Wir leben in einer Zeit des Wandels, die uns vor große Herausforderungen stellt. Der Klimawandel ist wahrscheinlich die umfassendste. Die gute Nachricht ist, dass „die technischen Mittel und das Wissen“ ihn zu bewältigen „längst vorhanden“ sind. Das erklärt der Umweltmediziner Hans-Peter Hutter im Gespräch auf den Seiten 8 bis 10 dieser Ausgabe unseres Magazins „Gesundes Österreich“. Es liegt an uns, beides auch so gut wie möglich anzuwenden und das sollte im Sinne der kommenden Generationen und ebenso in unserem Sinne „JETZT“ getan werden, wie Gesundheitsminister Johannes Rauch im Interview auf den Seiten 12 und 13 betont. Gesundheitsförderung kann viel dazu beitragen, denn sie hat meist ähnliche und oft dieselben Ziele wie der Klimaschutz – etwa, wenn wir an Aktive Mobilität durch Gehen, Rad fahren und Rollern denken oder an eine ausgewogene und gesunde Ernährung. Co-Benefits liegen hier jedenfalls auf der Hand.
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Die ganzheitliche Sicht auf Gesundheit und deren körperliche, soziale und seelische Voraussetzungen waren und sind immer schon Grundlage von Gesundheitsförderung. In der ersten Ausgabe des FGÖ-Magazins Gesundes Österreich wird beleuchtet, was das in der aktuellen, in vielerlei Hinsicht mehr als herausfordernden Situation bedeutet. Und wo und wie gesundheitsförderlichen Maßnahmen am besten ansetzen sollten.
Der thematische Schwerpunkt liegt auf der psychosozialen Gesundheit und hier auf jener von Kindern und Jugendlichen. Sie sind von den tiefgreifenden Veränderungen der vergangenen Monate und Jahre besonders betroffen gewesen. Heranwachsende und andere Bevölkerungsgruppen im Rahmen unserer Möglichkeiten optimal zu unterstützen und ihre Gesundheit zu stärken, ist heute wichtiger denn je.
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