Die Broschüre gibt einen Einblick in die Vielfalt und die unterschiedlichen Perspektiven der erfolgreichen BGF-Praxis. Um eine möglichst praxisnahe Schilderung zu ermöglichen, wurden mit den nominierten Betrieben Interviews geführt. Diese zeigen die Motive und die konkrete Ausgestaltung von Schwerpunkten bei der Umsetzung von Maßnahmen auf, und geben Einblick, welche Effekte bzw. welchen Nutzen die BGF-Maßnahmen gebracht haben.
Viele praktische Tipps zur körperlichen Betätigung enthält die mittlerweile bereits mehrmals neu aufgelegte und aktualisierte Bewegungsbroschüre des Fonds Gesundes Österreich. Wie man alle wichtigen Muskelgruppen in kurzer Zeit optimal trainieren kann, zeigen etwa die „7 Fits“. Details zu den Zusammenhang zwischen Bewegung und Gesundheit, Leitlinien für gesundheitsförderndes Training und eine umfangreiche Literatur- und Adressensammlung machen die Broschüre zum praktischen, handlichen Nachschlagewerk.
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Stellte das Home-Office vor COVID-19 häufig eine Ausnahme dar, so wurde es nun in vielen Unternehmen von einem Tag zum anderen zur neuen Normalität des Arbeitsalltages. Studien belegen positive, aber auch negative Auswirkungen der Arbeit im Home-Office auf die körperliche, mentale und soziale Gesundheit. Der Leitfaden des Fonds Gesundes Österreich unterstützt Betriebe und Beschäftigte bei der Schaffung gesundheitsförderlicher Rahmenbedingungen für das Arbeiten im Home-Office.
Um als Betrieb oder Abteilung selbst reflektieren und bewerten zu können, wie gut die Bedingungen für ein gesundheitsförderliches Arbeiten im Home-Office im eigenen Arbeitsumfeld bereits ist, wird ein Selbstcheck als kurzes und übersichtliches Instrument zur Verfügung gestellt.
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Die Empfehlungen gelten für alle Mädchen und Buben – auch wenn sie eine körperliche oder mentale Behinderung haben.
Bewegung soll Kindern Freude bereiten. Kinder sollen sich jeden Tag mindestens 3 Stunden bewegen. Diese 3 Stunden können über den ganzen Tag verteilt sein.
Mindestens 60 Minuten, das ist eine Stunde, davon erfolgt die Bewegung mit mittlerer oder höherer Anstrengung. Die Bewegung soll zum Alter der Kinder passen.
Es sollen verschiedene Arten von Bewegung gemacht werden. Kinder sollen nicht zu lange sitzen und sich zwischendurch immer wieder bewegen.
Herausgeber und Medieninhaber ist der Fonds Gesundes Österreich, ein Geschäftsbereich der Gesundheit Österreich GmbH
Kinder und Jugendliche sollen jeden Tag die Möglichkeit haben, Bewegung zu machen. Diese Empfehlungen gelten für alle Kinder und Jugendlichen – auch wenn sie eine körperliche oder mentale Behinderung haben.
Bewegung soll Kindern und Jugendlichen Freude bereiten.
Kinder und Jugendliche sollen jeden Tag mindestens 60 Minuten, das ist 1 Stunde, Bewegung mit mittlerer oder höherer Anstrengung machen. So wird die Ausdauer trainiert. An 3 Tagen in der Woche soll diese ausdauerorientierte Bewegung anstrengender sein.
An mindestens 3 Tagen in der Woche sollen Kinder und Jugendliche Bewegung machen, die ihre Muskeln kräftigt und ihre Knochen stärkt. Diese Bewegung ist auch ein Teil der 60 Minuten Bewegung pro Tag.
Die Bewegung soll zum Alter der Kinder und Jugendlichen passen. Es sollen verschiedene Arten von Bewegung gemacht werden. Kinder und Jugendliche sollen nicht zu lange sitzen und sich zwischendurch immer wieder bewegen.
Herausgeber und Medieninhaber ist der Fonds Gesundes Österreich, ein Geschäftsbereich der Gesundheit Österreich GmbH.
Um die Gesundheit zu fördern, ist es wichtig, dass sich auch ältere Erwachsene regelmäßig bewegen. Vor allem der Wechsel von „gar keine Bewegung“ zu „ein bisschen Bewegung“ ist ein wichtiger erster Schritt. Machen Sie so viel Bewegung, wie es für Sie möglich ist und wählen Sie dabei eine Anstrengung, die für Sie passt. Bei gesundheitlichen Problemen klären Sie mit einer Ärztin oder einem Arzt ab, welche Bewegungsarten für Sie geeignet sind. Diese Bewegungsempfehlungen gelten für Erwachsene ab 65 Jahren, die keine gesundheitlichen Probleme haben – auch wenn sie eine körperliche oder mentale Behinderung haben.
Machen Sie an 2 oder mehr Tagen in der Woche Übungen, die Ihre Muskeln kräftigen. Berücksichtigen Sie dabei alle großen Muskelgruppen. Das sind die Bein-, Hüft-, Brust-, Rücken-, Bauch-, Schulter- und Armmuskeln.
Zusätzlich sollten Sie mindestens 150 Minuten, das sind 2 ½ Stunden, bis 300 Minuten, das sind 5 Stunden, pro Woche ausdauerorientierte Bewegung mittlerer Anstrengung
oder
75 Minuten, das sind 1 ¼ Stunden, bis 150 Minuten, das sind 2 ½ Stunden, pro Woche ausdauerorientierte Bewegung mit höherer Anstrengung
oder
eine entsprechende Mischung aus ausdauerorientierter Bewegung mit mittlerer und höherer Anstrengung machen.
Machen Sie möglichst viele unterschiedliche Arten von Bewegung. Trainieren Sie Ihre Kraft, Ihre Ausdauer, Ihr Gleichgewicht und Ihre Beweglichkeit.
Vermeiden Sie langes Sitzen und machen Sie zwischendurch immer wieder Bewegung.
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Erwachsene mit einer chronischen Erkrankung sollten sich regelmäßig bewegen. Vermeiden Sie es, gar keine Bewegung zu machen. Vor allem der Wechsel von „gar keine Bewegung“ zu „ein bisschen Bewegung“ ist ein wichtiger erster* Schritt. Diese Empfehlungen gelten für Erwachsene mit einer chronischen körperlichen oder mentalen Erkrankung. Die Empfehlungen gelten nur, wenn Ihr Gesundheitszustand stabil ist.
Machen Sie an 2 oder mehr Tagen in der Woche Übungen, die Ihre Muskeln kräftigen. Berücksichtigen Sie dabei alle großen Muskelgruppen. Das sind die Bein-, Gesäß-, Hüft-, Brust-, Rücken-, Bauch-, Schulter- und Armmuskeln.
Zusätzlich sollten Sie mindestens 150 Minuten, das sind 2 ½ Stunden, bis 300 Minuten, das sind 5 Stunden, pro Woche ausdauerorientierte Bewegung mittlerer Anstrengung
oder
75 Minuten, das sind 1 ¼ Stunden, bis 150 Minuten, das sind 2 ½ Stunden, pro Woche ausdauerorientierte Bewegung mit höherer Anstrengung
oder
eine entsprechende Mischung aus ausdauerorientierter Bewegung mit mittlerer und höherer Anstrengung machen.
Vermeiden Sie auch langes Sitzen und machen Sie zwischendurch immer wieder Bewegung.
Herausgeber und Medieninhaber ist der Fonds Gesundes Österreich, ein Geschäftsbereich der Gesundheit Österreich GmbH
Wenn Sie vor der Schwangerschaft nicht regelmäßig Bewegung gemacht haben, sollten Sie während der Schwangerschaft jede Gelegenheit für Bewegung nutzen.
Vor allem der Wechsel von „gar keine Bewegung“ zu „ein bisschen Bewegung“ ist ein wichtiger erster Schritt. Diese Empfehlungen gelten für alle gesunden Schwangeren. Unabhängig davon, ob sie vor der Schwangerschaft Bewegung gemacht haben oder nicht.
Trainieren Sie jeden Tag Ihren Beckenboden. So bauen Sie die Beckenbodenmuskeln auf und erhalten die Beckenbodenmuskeln. Sie sorgen auch dafür, dass die Muskeln gut durchblutet werden.
Zusätzlich sollten Sie an 2 oder mehr Tagen in der Woche Übungen machen, die Ihre anderen Muskeln kräftigen. Während der Kräftigung der Muskulatur sollten Sie keine Pressatmung machen. Pressatmung bedeutet: Man tut so, als würde man viel Luft schnell ausatmen. Aber man atmet nicht sofort aus, sondern hält die Luft anfangs an. Erst danach lässt man die gesamte Luft hinaus.
Zusätzlich sollten Sie mindestens 150 Minuten, das sind 2 ½ Stunden, pro Woche ausdauerorientierte Bewegung mit mittlerer Anstrengung machen.
Vermeiden Sie langes Sitzen und machen Sie zwischendurch immer wieder Bewegung.
Herausgeber und Medieninhaber ist der Fonds Gesundes Österreich, ein Geschäftsbereich der Gesundheit Österreich GmbH
Die Sicherheitsempfehlungen gelten vor allem für Sportarten, für die man bestimmte Voraussetzungen braucht. Zum Beispiel eine bestimmte Vorbereitung, eine bestimmte Ausrüstung oder eine bestimmte Technik, damit man den Sport richtig ausübt. Die Sicherheitsempfehlungen können auch Menschen helfen, die sich nicht gerne bewegen, weil sie Angst vor einer Verletzung haben. Denn wenn Sie die Empfehlungen beachten, verkleinern Sie Ihr Verletzungsrisiko.
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Wenn Sie vor der Schwangerschaft nicht regelmäßig Bewegung gemacht haben, sollten Sie während der Schwangerschaft jede Gelegenheit für Bewegung nutzen. Diese Empfehlungen gelten für alle gesunden Schwangeren. Unabhängig davon, ob sie vor der Schwangerschaft Bewegung gemacht haben oder nicht.
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