Woran orientiert sich der Dialog
Der Dialog versteht sich als Beitrag zu einer politikfeldübergreifenden Strategie des aktiven Alterns, die mit dem Gesundheitsziel 1 „Gesunde Lebens- und Arbeitswelten“ angestrebt wird. Schwerpunkt im Dialog stellt die Teilhabe älterer Menschen dar.
Damit unterstützt der Dialog auch das Gesundheitsziel 5 „Durch sozialen Zusammenhalt die Gesundheit stärken“ und die „WHO-Dekade des gesunden und aktiven Alterns 2020 - 2030“.
Gesundes Alter(n) braucht gemeinsames Handeln
Ziel des Dialogs ist es, ein Maßnahmenprogramm mit Stakeholdern zu entwickeln und eine Umsetzung auf Ebene des Bundes, der Sozialversicherungen, der Länder, der Städte, Gemeinden und NGOs - basierend auf einem breitem politischen Commitment - sicherzustellen. Der Dialog bringt Menschen und Organisationen zusammen, die gemeinsam etwas tun.
Was will der Dialog erreichen?
- Der Dialog vernetzt Organisationen und Akteur/innen, um Aktivitäten sichtbar zu machen, Synergien herzustellen und Wissen zu verbreiten.
- Im Dialog werden Modelle guter Praxis zur sozialen Teilhabe älterer Menschen aufgezeigt und eine breite Umsetzung angestoßen.
- Im Dialog werden Werkzeuge erarbeitet, die die Bilder des Alter(n)s in unserer Gesellschaft nachhaltig zum Positiven verändern.
Bisherige Grundlagendokumente "Dialog gesund & aktiv altern" bilden die Grundlage für weitere Aktivitäten: Konsenspapier, Good-Practice-Ansätze zur sozialen Teilhabe und Ergebnisse einer Online-Erhebung in Österreich
Ein neues Bild vom Altern
Um maßgeblich zu einem gesunden und aktiven Altern beizutragen ist es auch das Ziel eine positive Sicht des Alters und eine neue Kultur vom Älterwerden in der Gesellschaft zu verankern und Maßnahmen zu erarbeiten, die den sozialen Zusammenhalt und die Teilhabe älterer Menschen in einer langlebigen Gesellschaft fördern.
Das Video "Altersbilder sind vielfältig" (gefördert aus Mitteln von GF21+) vermittelt anschaulich, wie divers Altersbilder sein können.
Der Leitfaden "Neue Bilder des Alter(n)s - wertschätzend über das Alter kommunizieren" soll allen, die Informationen über das Alter(n) vermitteln, eine praktische Hilfestellung in Text und Bild geben. Er wendet sich insbesondere an Menschen, die Projekte mit/für ältere(n) Menschen planen und umsetzen sowie an Medienvertreter:innen und Öffentlichkeitsarbeiter:innen.
Basierend auf den Leitfaden gibt es auch die Möglichkeit sich im Rahmen eines E-Learnings-Kurses (nach kostenloser Registrierung) unkompliziert mit dem Thema auseinanderzusetzen. Der Kurs dauert etwa 10 Minuten.
Ein Pressehintergrundgespräch zum Thema „Alter(n)sbilder: Was heißt schon alt? Denkanstöße zum sensiblen Umgang mit dem Bild des älteren Menschen in den Medien“ fand am 10. November 2022 im APA-Pressezentrum statt. Mehr Infos dazu: Pressehintergrundgespräch "Was heißt schon alt?"
Toolbox: Gemeinsam Caring Communities für ein gutes Leben im Alter aufbauen
Die Toolbox soll beim Aufbau einer Caring Community helfen und richtet sich an Menschen, die Caring Communities koordinieren und umsetzen sowie an deren Partner:innen, die an der Entwicklung und Umsetzung beteiligt sind. In acht „Bausteinen“ bietet sie einen Überblick über eine Reihe von Tools, also Aktivitäten, Methoden und Ansätze, die für die verschiedenen Herausforderungen, die beim Aufbau und der Verstetigung einer Caring Community gemeistert werden müssen, eingesetzt werden können.
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