Seit nunmehr 25 Jahren leistet der FGÖ mit seinen Aufgaben und Schwerpunkten stetig seinen Beitrag für eine zeitgemäße und gleichzeitig zukunftsweisende Gesundheitsförderung in Österreich.
„Klima und Gesundheitsförderung“ wird als Leitthema auch 2023 und somit in den Programmlinien, Förderschwerpunkten, Aktivitäten und Angeboten des FGÖ verstärkt unterstützt. Das Thema Klima hat einen direkten Bezug zu vielen Bereichen der Gesundheitsförderung, z. B. zur Aktiven Mobilität, zur kommunalen und zur Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) u. v. m. In diesem Zusammenhang wird dem Thema „Gesunde Ernährung“ zunehmend ein besonderer Stellenwert zukommen. Sowohl bei den Schwerpunktinitiativen als auch in der Projektförderung wird Klimaschutz verstärkt Berücksichtigung finden.
Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie beeinflussten weiterhin maßgeblich das gesamte Leben der Menschen in Österreich. Im Jahr 2021 wurde deshalb über alle Programmlinien und bisherigen Förderschwerpunkte, über alle Aktivitäten und Angebote des FGÖ ein Fokus auf die Bewältigung der Herausforderungen der COVID-19-Pandemie gelegt. Zudem kam dem FGÖ bei der Umsetzung von „Gesundheitsförderung 21+“ (GF 21+) des Gesundheitsministeriums (BMSGPK) eine zentrale Rolle zu.
Der FGÖ hat sich für 2022 einige ambitionierte Ziele gesetzt, um den aktuellen Entwicklungen zu begegnen. Erfahren Sie im vorliegenden Arbeitsprogramm mehr über die geplanten Aktivitäten des FGÖ im Jahr 2022. Diese basieren auf dem strategischen Rahmenarbeitsprogramm 2022–2023, das ebenfalls im nachfolgenden Papier dargestellt ist.
Das Jahr 2020 stellte durch die Ausbreitung der Covid-19-Pandemie für die gesamte Gesundheitsförderungslandschaft und auch für den FGÖ eine besonders große Herausforderung dar. Die Umsetzung längerfristig angelegter Maßnahmen, Ziele und Strategien im Sinne von Health in All Policies erforderte in diesem Jahr rasches Handeln und ein hohes Maß an Flexibilität in Hinblick auf die Anpassung an die jeweils aktuellen, pandemiebedingten Rahmenbedingungen.
Der FGÖ hat sich darum bemüht, auch in Krisenzeiten die finanzielle Förderung von Gesundheitsförderungsprojekten weiterhin sicher zu stellen. So konnten im Jahr 2020 92 Projekte unterstützt werden. Der FGÖ setzte neue Förderschwerpunkte in bereits bewährten Bereichen und achtete zusätzlich auf den Ausbau neuer Maßnahmen und Angebote. Initiativen, die u.a. durch Fördercalls entstanden sind und sich erfolgreich etabliert haben, wurden weitergeführt. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie wurden von Seiten der Gesundheitsförderung unterstützt und die vom FGÖ geförderten und durchgeführten Projekte und Programme trugen insbesondere auch zur Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts bei.
Im Jahr 2019 setzte der Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) wichtige Impulse für die Weiterentwicklung der Gesundheitsförderung in Österreich. Der Jahresbericht bietet Ihnen einen Überblick über unsere Aktivitäten, Initiativen und Förderschwerpunkte im Geschäftsjahr 2019.
Eine der zentralen Aufgaben des FGÖ ist die finanzielle Förderung von Gesundheitsförderungsprojekten. Seit 2018 wurden, ergänzend zur bisherigen „offenen Projektförderung“ (bottom up-Ansatz), sogenannte „Projektcalls“ ausgeschrieben (top down-Ansatz). Dabei werden konkrete thematische Vorgaben im Rahmen von Förderschwerpunkten festgelegt. Interessierte Organisationen bzw. Einrichtungen waren dazu eingeladen, diese Gesundheitsförderungsthemen aufzugreifen, themenspezifische Projekte zu entwickeln und beim FGÖ einzureichen.
2019 wurden zu folgenden Themen Förderschwerpunkte gesetzt bzw. Projektcalls veröffentlicht: „Wohlfühlzone Schule“ – Psychosoziale Gesundheit und (Cyber-) Mobbingprävention an Schulen, „Kinder essen gesund“ und „Aktive Mobilität – gesund unterwegs! Gehen, Radeln, Rollern & Co im Alltag“.
Mit dem vorliegenden Jahresbericht des Fonds Gesundes Österreich informieren wir Sie über unsere Initiativen, Aktivitäten und Angebote im vergangenen Geschäftsjahr sowie über die vom FGÖ geförderten Projekte. Strukturiert nach den fünf Programmlinien, die alle Lebensphasen der Menschen in Österreich, von der Kindheit und Jugend, dem Arbeitsleben bis hin zum Alter umspannen, werden im Jahresbericht 2018 die inhaltlichen Schwerpunkte unserer Arbeit dargestellt.
Im Anhang zum Jahresbericht sind alle im Jahr 2018 abgeschlossenen und abgerechneten Förderprojekte enthalten. Dieser Bericht ist ebenso nach unseren fünf Programmlinien strukturiert und beinhaltet eine detaillierte Projektbeschreibung mit Ergebnissen aller abgeschlossenen Projekte, Laufzeiten, Settings und Zielgruppen, Projektpartner/innen und Co-Finanziers sowie deren einzelne Fördersummen.
Der Jahresbericht 2017 des Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) präsentiert sich in einem neuen grafischen Erscheinungsbild. Wir haben uns bemüht, die sachlichen Inhalte unserer Arbeit anschaulich, kurz und prägnant darzustellen. Nicht nur in der Kommunikation mit unseren Zielgruppen wollen wir eine „einfachere Sprache“ verwenden, auch für die Stakeholder der Gesundheitsförderung und unsere Kooperationspartner erachten wir eine übersichtliche und rascher erfassbare Darstellung unserer Berichtsinhalte als sinnvoll und zeitgemäß.
Entsprechend dem Arbeitsprogramm 2017, das auf dem Rahmenarbeitsprogramm 2017-2020 basiert, ist auch der Jahresbericht 2017 neu gegliedert.
Eine kurze, anschauliche Übersicht über den FGÖ, unsere drei Leitthemen, die fünf Programmlinien und die zahlreichen Aktivitäten und Initiativen, die auch 2017 darauf ausgerichtet waren zu einer nachhaltigen Gesundheitsförderung der Menschen in Österreich beizutragen.
Die von uns geförderten Projekte und Programme werden in den einzelnen Kapiteln der Programmlinien kurz vorgestellt. In einem eigenen Anhang sind die abgeschlossenen Förderprojekte detailliert beschrieben und tabellarisch aufgelistet.
Dieser ist nach unseren fünf Programmlinien strukturiert und beinhaltet eine detaillierte Projektbeschreibung mit Ergebnissen.
Vertiefende Informationen zu den einzelnen Projekten finden Sie in der Projektsuche der FGÖ-Website unter http://fgoe.org/projektsuche.
Das Rahmenarbeitsprogramm 2017 - bis 2020 legt die Schwerpunktthemen der nächsten vier Jahre fest. Zusammengefasst in Arbeitspaketen wird der FGÖ in den kommenden zwischen 2017 und 2020 fünf Programmlinien bearbeiten.
Davon abgeleitet werden die Schwerpunkte in den Jahres-Arbeitsprogrammen definiert.
Das Rahmenarbeitsprogramm wurde mit Beschluss des FGÖ Kuratoriums im Dezember 2020 bis 2021 verlängert.
Die Darstellungen und Schlussfolgerungen der im Berichtszeitraum abgeschlossenen Projekte sind der Hauptteil des Jahresberichts. Darüber hinaus wurden wichtige Impulse des FGÖ für die Weiterentwicklung der Gesundheitsförderung in Österreich beschrieben, z.B.: die Koordinationsstelle der Österreichischen Plattform Gesundheitskompetenz wurde aufgebaut, bei der 2. Dreiländertagung trafen sich österreichische, deutsche und Schweizer Fachleute für Betriebliche Gesundheitsförderung und im Rahmen der erfolgreichen Initiative „Auf gesunde Nachbarschaft!“ wurden von Vorarlberg bis ins Burgenland elf große Leit- und Modellprojekte begonnen, der Start der Tabakpräventions-Initiative „Leb dein leben. Ohne Rauch. YOLO!“.
Das Jahr 2015 ist gekennzeichnet durch ein hohes Aktivitätsniveau. Das spiegelt sich unter anderem in der Zahl und Qualität der im Berichtszeitraum abgeschlossenen Projekte wider – deren Darstellungen und Schlussfolgerungen sind der Hauptteil des vorliegenden Jahresberichts. Darüber hinaus wurden wichtige Impulse für die Weiterentwicklung der Gesundheitsförderung in Österreich gesetzt: die Koordinationsstelle der Österreichischen Plattform Gesundheitskompetenz wurde aufgebaut, bei der 2. Dreiländertagung trafen sich österreichische, deutsche und Schweizer Fachleute für Betriebliche Gesundheitsförderung und im Rahmen der erfolgreichen Initiative „Auf gesunde Nachbarschaft!“ wurden von Vorarlberg bis ins Bur- genland elf große Leit- und Modellprojekte begonnen. Das sind nur einige der zahlreichen Aktivitäten des Fonds gesundes Österreich im Vorjahr, zu denen auch der Start der Initiative „Leb dein leben. Ohne Rauch. YOLO!“ zählt, die dafür sorgen soll, dass Zehn- bis 14-Jährige erst gar nicht mit dem Rauchen beginnen.