Analyse und nachhaltige Verbesserung der Gesundheit und deren Rahmenbedingungen an den steirischen Fachschulen für Land- und Ern

Beim gegenständlichen Vorhaben handelt es sich um ein Gesundheitsförderungsprojekt, das in den gesamten 23 Fachschulen für Land- und Ernährungswirtschaft in der Steiermark durchgeführt werden soll. Zielgruppe sind die in etwa 1700 Schüler/innen, deren Lehrer/innen und Eltern sowie Bedienstete an den Fachschulen. Ziel des Projekts ist die nachhaltige Verbesserung der gesundheitsförderlichen Rahmenbedingungen an den genannten Fachschulen.

In einem ersten Schritt soll eine Darstellung des Ist-Zustandes mittels Analyse der Speisepläne nach ernährungsphysiologischen, saisonalen und regionalen Gesichtspunkten sowie durch eine Vollerhebung des bereits vorhandenen Angebotes in den Bereichen Ernährung, Bewegung und seelische Gesundheit erfolgen. Anschließend sollen mit Hilfe von Recherchen über Models of Good Practice in nationalen und internationalen Datenbanken Empfehlungen für die Verbesserung des Angebotes und der Rahmenbedingungen an den Fachschulen entwickelt und umgesetzt werden.

In einem weiteren Schritt werden die Auswirkungen des veränderten Angebots auf die Gesundheit der Schüler/innen (deren Lebensstil, Risikoverhalten und Gesundheitseinstellungen) analysiert. Mittels einer Langzeitstudie soll auf Veränderungen durch gesetzte Maßnahmen eingegangen werden. Diese Maßnahmen entstehen auf Grund der im ersten Projektteil erarbeiteten Empfehlungen durch das Projektteam. Danach sollen die Bereiche Bewegung und psychosoziale Gesundheit bearbeitet werden.

Durch die Einbindung aller Beteiligten wird deren Motivation für die Umsetzung der gesundheitsfördernden Maßnahmen gestärkt.
Die Schüler/innen sowie alle Projektteilnehmer/innen sollen durch Üben einer gesunden Lebensführung für sich und für ihr soziales Umfeld (Partner/innen, Familien, Kinder etc.) profitieren.

Das Projekt sieht eine externe Ergebnisevaluation durch die Studiengänge „Diätologie“ und „Gesundheitsmanagement im Tourismus“ der FH Joanneum vor.