Die Geschäftsführung der Ärztekammer für Steiermark bekennt sich dazu, dass gesunde motivierte und gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowohl in sozialer als auch in ökonomischer Hinsicht das Fundament für den zukünftigen Erfolg des Unternehmens bilden. Aus diesem Grund werden bereits Maßnahmen auf Verhaltens- und Verhältnisebene gesetzt. Dennoch scheint es zusätzlichen Bedarf an Maßnahmen, beispielsweise hinsichtlich der Themen Arbeitsbelastung, Arbeitszufriedenheit, Betriebsklima oder Sozialkompetenz zu geben. Betriebliche Gesundheitsförderung soll daher künftig noch mehr als bisher im Unternehmen verankert werden.
Durchgeführt wird daher ein ganzheitliches BGF-Projekt über den Zeitraum von zwei Jahren, das dem bewährten BGF-Kreislauf folgt. Zielgruppe des Projektes sind alle knapp 50 Beschäftigten. Neben einer SALSA-Befragung werden auch Gesundheitszirkel installiert, in denen unmittelbare Gesundheitsbelastungen identifiziert und praxisorientierte Verbesserungs- und Lösungsvorschläge erarbeitet werden. Somit sollen unter anderem Arbeitsbelastungen identifiziert und entsprechende Maßnahmen zur Reduktion entwickelt und umgesetzt, das Gesundheitsbewusstsein von Mitarbeitenden und Führungskräften erhöht, die Arbeitszufriedenheit sowie die psychosoziale Gesundheit verbessert, eine wertschätzende Unternehmenskultur implementiert und Kompetenzen der Mitarbeitenden und Führungskräfte auf dem Gebiet der BGF entwickelt werden.
Die dauerhafte Implementierung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagementsystems soll durch Schaffung fixer Strukturen und Verantwortlichkeiten gewährleistet werden. Die Themen Gesundheit und Wohlbefinden der Mitarbeitenden sowie Gesundheitsförderung werden in die Unternehmensphilosophie eingebunden.