Burnout: Leitfaden zur Betrieblichen Gesundheitsförderung
Der Leitfaden zur betrieblichen Burnout-Prävention unterstützt Betriebe dabei, die Work Life Balance der Beschäftigten zu fördern. Checklisten helfen betrieblichen Akteur/innen dabei, Anzeichen von Burnout bei sich oder Mitarbeitenden zu erkennen. Für verschiedene Zielgruppen werden spezifische Maßnahmen beschrieben, mit denen dem Burnout-Risiko auf individueller, betrieblicher und unternehmenskultureller Ebene begegnet werden kann.
Für die Arbeit in der Praxis finden Sie die Tools aus dem Leitfaden als Einzelseiten am Ende der Downloadliste in der Rubrik Reihe Wissen.
Kommunale Gesundheitsförderung verfolgt das Ziel, die spezifischen Rahmenbedingungen im Setting „Gemeinde/Kommune“ gesundheitsförderlich zu gestalten. Im kommunalen Setting sind ältere und alte Menschen als Zielgruppe der Gesundheitsförderung besonders gut zu erreichen.
Die wichtigsten Gesundheitsthemen für ältere Menschen sind seelische Gesundheit (Depression, kognitives Verhalten, Gedächtnis, emotionale Unterstützung, Empowerment), soziale Teilhabe (z. B. Lebenslanges Lernen, soziale Netzwerke und soziale Unterstützung, Selbsthilfegruppen, Ehrenamtlichkeit) und Lebensstilfaktoren (Ernährung, Bewegung, Sturz- und Unfallprävention, sexuelle Aktivität), worin auch das besondere Potenzial für die Gesundheitsförderung liegt.
Wissenschaftliche Studien belegen eindrucksvoll, dass regelmäßige Bewegung die Gesundheit fördert und das Risiko für chronische Erkrankungen und den vorzeitigen Tod reduziert. Mit Bewegung sind körperliche Aktivitäten zu verstehen, bei denen große Muskelgruppen beteiligt sind und der Energieverbrauch deutlich höher liegt. Radfahren in der Freizeit und Radfahren als Verkehrsmittel ist als Bewegungen zu bezeichnen.
Radfahren ist eine Form körperlicher Aktivität, die täglich ohne übermäßigen Zeitaufwand betrieben werden kann. Und Radfahren ist für alle Altersgruppen und für Menschen aller sozialen Schichten und jeglichen Körpergewichts geeignet. Radfahren wird auch auf politischer Ebene propagiert, da eine Erhöhung des Anteils an Radfahrten den Verkehr beruhigt, die Luftqualität verbessert, den Verkehrslärm reduziert und sich die Unfallhäufigkeit beim Radfahren, relativ und absolut gesehen, deutlich verringert.
BGF wirkt. Dies zu untermauern führte zu diesem Band aus der Reihe WISSEN.
Die Basis dieses Argumentariums bilden
Die Effektivität von Maßnahmen und Programmen ist ein Maß für den Grad der Zielerreichung bzw. der Wirksamkeit. Die Effizienz bezieht sich auf das Kosten-Nutzen-Verhältnis und stellt somit ein Maß für die Wirtschaftlichkeit dar. Im Rahmen der Evaluierung eines BGF-Projektes ist es möglich, sowohl die Effektivität als auch die Effizienz zu überprüfen. Ziel dieses Argumentariums ist es, für Praktikerinnen und Praktiker und Entscheidungsträgerinnen und -träger Antworten auf Fragen zur Effizienz zu geben und Möglichkeiten zur Durchführung von Effizienzanalysen aufzuzeigen.
Mit der Transferinitiative Health4You - Gesundheitsförderung für Jugendliche in arbeitsmarktbezogenen Settings hat der Fonds Gesundes Österreich einen Schwerpunkt auf die Gesundheitsförderung von Lehrlingen gerichtet, die in arbeitsmarktbezogenen Jugendmaßnahmen ausgebildet werden. Insgesamt haben acht Trägereinrichtungen in drei Bundesländern teilgenommen und jeweils ein zweijähriges Gesundheitsförderungsprojekt durchgeführt.
Das vorliegende Handbuch zeigt auf, worauf bei der Durchführung eines umfassenden Projekts in arbeitsmarktbezogenen Settings zu achten ist, was die Erfolgsfaktoren sind und wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Darüber hinaus gibt es Einblick in die jeweils durchgeführten Maßnahmen. In der Toolbox im Anhang finden sich zahlreiche Methoden, die im Rahmen der Projekte zum Einsatz gekommen sind.
Checklisten zum Thema Burnout
Erfahrungen zur Nachhaltigkeit des Modellprojekts betrieblicher Gesundheitsförderung in Kleinen und Mittleren Unternehmen
Leitfäden zum Thema Mobbing
Lernen aus FGÖ-Projekten anhand von vom FGÖ geförderten Projekten in der Kategorie Betriebliche Gesundheitsförderung