so geht gesund

Projektbeschreibung:
Bei hollu wird größter Wert auf gesunde Mitarbeiter/innen gelegt und es ist der Geschäftsführung ein großes Anliegen seine Mitarbeiter/innen dabei zu unterstützen gesund zu bleiben. Außerdem möchte hollu ein attraktiver Arbeitgeber mit vielfältigen Angeboten für seine Mitarbeiter/innen sein, um ein besseres Gleichgewicht zwischen Arbeits- und Privatleben zu schaffen. Ziel war es das Gesundheitsbewusstsein der Mitarbeiter/innen zu steigern, eine gesundheitliche Chancengerechtigkeit herzustellen, BGF in der Unternehmensstruktur zu verankern und eine hohe Teilnahmezahl bei den Maßnahmen zu erreichen. Die Zielgruppen im Speziellen umfassten Angelernte bzw. Hilfsarbeiter/innen, Facharbeiter/innen, Angestellte, Lehrlinge, Führungskräfte und ältere Arbeitnehmer/innen. Es wurden jedoch Maßnahmen für alle Mitarbeiter/innen aus Zirl und den Niederlassungen angeboten. Während der Projektlaufzeit von 25 Monaten wurden wir zum einen von der Tiroler Gebietskrankenkasse (TGKK) unterstützt, sowie von Dr. Dagmar Conrad (Arbeit und Leben).

Ergebnisse und Fazit:
Nach der Kick Off Veranstaltung hat die erste Gesundheitsbefragung stattgefunden und diese Ergebnisse waren die Basis für die Gesundheitszirkel. Im Rahmen der Projektsteuerungsgruppe wurden die Maßnahmen abgeleitet und anschließend umgesetzt. Der Projekterfolg wird mit der 2. Mitarbeiterbefragung belegt. Bei der ersten Befragung wurde ein ABI Wert von 41,38 erzielt und bei der 2. Befragung ein Wert von 42,34. Beispielsweise wurden die Krankenstandstage gegenüber dem Vorjahr reduziert. Eine Herausforderung war es Maßnahmen anzubieten, welche sowohl in Zirl als auch an den Niederlassungen umsetzbar waren. Auf Grund der Wohndistanzen und der geringen Mitarbeiter/innenanzahl bei den Niederlassungen wurde z.B. anstatt Fitnesskurse vor Ort ein Kostenzuschuss angeboten. Diese Maßnahmen wurden weniger angenommen, da hier vermutlich der soziale Kontakt fehlte. Betriebliche Gesundheitsförderung wurde in den Jahresplänen und der Balance Score Card verankert und somit finden auch nach Projektende laufend Maßnahmen und Steuerungsgruppen-Sitzungen statt. Betriebliche Gesundheitsförderung ist somit ein zentraler Bestandteil der Unternehmenskultur.