Fit for Future

Projektbeschreibung:
Die Fachhochschule Salzburg GmbH (FHS), als zweitgrößter Bildungsanbieter des Bundeslandes Salzburg, ist in den letzten 19 Jahren enorm gewachsen. Die Anforderungen an das tertiäre Bildungssystem wie zB die Umstellung auf das Europäische Hochschulsystem (Bachelor/Master) und Aufbau der Forschungsaktivitäten erforderten einen ebenso raschen Aufbau der MitarbeiterInnenzahl sowie eine Anpassung der Aufbau- und Ablauforganisation. Die Intention der Geschäftsführerin war ein Projekt zur betrieblichen Gesundheitsförderung als Initialzündung für salutogenetische Organisationsentwicklung in Angriff zu nehmen. Dabei soll ein gesundes Arbeitsklima und eine gesundheitsfördernde Kultur geschaffen werden sowie die MitarbeiterInnenzufriedenheit erhöht werden. "Fit for Future" lief über einen Zeitraum von 2,5 Jahren und wurde entlang der Leitlinien der „Luxemburger Deklaration" des Europäischen Netzwerks für BGF umgesetzt. Zielgruppe des Projekts waren alle 297 MitarbeiterInnen inklusive Führungskräfte. Das Projekt wurde von Beginn an auf eine breite partizipative Basis gestellt, dh es gab jeweils Gesundheitszirkel, Reflexionsgruppen und Feedbackschleifen für sämtliche Beschäftigungsgruppen, je ein/e VertreterIn repräsentiert diese auch in der Steuerungsgruppe. Zentrale Kooperationspartner waren die Salzburger Gebietskrankenkasse sowie der Arbeitsmedizinische Dienst (AMD). Die externe Evaluierung wurde von der Firma Solution durchgeführt.
Ergebnisse und Fazit:
Die Projektziele wurden gänzlich erreicht, eine Verbesserung der internen Kommunikations- und Informationskultur, sowie eine nachhaltige Integration der betrieblichen Gesundheitsförderung ist gelungen. Viele Maßnahmenempfehlungen wurden und werden umgesetzt. Eine ständige und transparente Kommunikation über Status, Inhalte, Umsetzungsergebnisse mittels verschiedener Kommunikationskanäle ist zu empfehlen. Feedbackschleifen während des gesamten Prozesses sind einzuplanen, um Positives zu verstärken und das Projekt weiter in die gewünschte Richtung zu lenken bzw. ggf bei negativen Entwicklungen des Projekts rasch Interventionen setzen zu können. Die Personalunion: Geschäftsführerin = Projektleiterin, unterstreicht die Ernsthaftigkeit des Projekts und sorgt für rasche Entscheidungen und umfassenden Wissenstransfer.