Beim gegenständlichen Vorhaben handelt es sich um ein Projekt der Betrieblichen Gesundheitsförderung der Steiermärkischen Bank und Sparkassen AG, das über knapp zwei Jahre umgesetzt werden soll. Das Unternehmen möchte seinen 1500 Mitarbeiter/innen eine Möglichkeit bieten, Burnout zu erkennen und sich präventiv damit auseinander zu setzen.
Ziel des Projektes ist die Erarbeitung eines Musterprozesses zur Prävention des Krankheitsbildes Burnout, sowie zur Unterstützung der Genesung von Mitarbeiter/innen mit Burnout-Diagnose. Dazu beinhaltet der Prozess sowohl verhaltens- als auch verhältnisorientierte Elemente, die u.a. mit Coaches, Psychotherapeut/innen und Trainer/innen aus dem Bereich der Burnout-Bewältigung umgesetzt werden sollen:
Einerseits sollen die persönlichen Ressourcen der Mitarbeiter/innen präventiv gestärkt werden, damit diese den täglichen Anforderungen im beruflichen Umfeld gegenübertreten können. Andererseits sollen die Strukturen des Unternehmens so ausgerichtet werden, dass sie auf bestmöglichem Weg zur Gesundheitserhaltung der Arbeitnehmer/innen beitragen bzw. die Wiedereingliederung in das Arbeitsgeschehen erleichtert wird.
Neben der abschließenden Ergebnisevaluierung erfolgt auch eine externe Prozessevaluierung im Projektverlauf.