Anforderungen an die Evaluation geförderter Projekte
Was bringt Evaluation? Muss evaluiert werden. Diese und weitere Fragen werden in dem vorliegenden Factsheet behandelt und erläutert.
Was bringt Evaluation? Muss evaluiert werden. Diese und weitere Fragen werden in dem vorliegenden Factsheet behandelt und erläutert.
Gesundheitliche Chancengerechtigkeit ist ein wichtiges Qualitätskriterium der Gesundheitsförderung. Der Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) hat sich daher explizit die Aufgabe gesetzt, im Rahmen seiner Aktivitäten und Möglichkeiten gesundheitliche Chancengerechtigkeit in Österreich zu fördern und unterstützt mit dieser Schwerpunktsetzung nicht nur die Umsetzung der Österreichischen Rahmen-Gesundheitsziele und der Österreichischen Gesundheitsförderungsstrategie sondern knüpft auch an WHO- und EU-Strategien an.
Der Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) beauftragte das Österreichische Bundesinstitut für Gesundheitswesen (ÖBIG) damit, die vorhandene Evidenz und österreichische Projekterfahrungen zu ‚Gesundheitsförderung in der Primärversorgung‘ zusammenzustellen und aufzubereiten. Dieses Fact Sheet gibt einen Überblick über das Grundlagenprojekt, seine Ergebnisse und insbesondere die abgeleiteten Empfehlungen zur systematischen Etablierung von Gesundheitsförderung in der Primärversorgung in Österreich.
Die Gesundheit einer Person wird bestimmt durch soziale und materielle Bedingungen wie Arbeits- und Lebensverhältnisse, die davon beeinflussten Verhaltensweisen und Gesundheitsressourcen und durch die genetische Disposition. Neben dem Gesundheitszustand österreichischer Lehrlinge werden daher in diesem Fact Sheet auch gesundheitsrelevante Determinanten (Verhaltensweisen, Gesundheitsressourcen, Arbeitsverhältnisse auf Basis Selbstauskunft) dargestellt.
Der FGÖ hat eine Evidenzanalyse zu Gesundheitsförderung in ländlichen Gemeinden mit Fokus auf Kinder und Jugendliche beauftragt und auch selbst daran mitgewirkt.
Der Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) fördert Projekte der Gesundheitsförderung und umfassenden Primärprävention und setzt seit dem Jahr 2009 Schwerpunkte im Bereich von kommunalen Projekten. Dazu wurde eine eigene Förderschiene „Gemeinsam gesund in …“ entwickelt.
Dieses Fact Sheet soll einen Überblick über die Förderbedingungen und den Ablauf geben und im Vorfeld auf wichtige Punkte hinweisen, damit diese bereits bei der Planung eines Gesundheitsförderungsprojekts berücksichtigt werden können.
Der FGÖ setzt 2015 in der Förderung weiterhin einen Schwerpunkt auf Betriebe, die aufgrund eines hohen Anteils von niedrig qualifizierten und/oder gering entlohnten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine besondere gesundheitliche Belastung der Zielgruppen aufweisen und bei denen somit ein besonderer Bedarf zur Intervention hinsichtlich gesundheitlicher Chancengerechtigkeit besteht sowie auf Betriebe, die hinsichtlich körperlicher und/oder psychischer Beanspruchung der Mitarbeitenden einen hohen Belastungsgrad aufweisen.
Zur Projekteinreichung werden besonders Schulen eingeladen, die einerseits im sozialen Brennpunkten liegen, andererseits einen hohen Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund haben. Dieses Factsheet gibt Überblick über die Förderbedingungen.
AK Wien, BMG, FGÖ, Stadt Wien und WGKK beauftragten einen kompakten Leitfaden mit Empfehlungen zum Abbau von Zugangsbarrieren für sozioökonomisch benachteiligte Menschen mit Migrationshintergrund (mittelbare Zielgruppe). Der inhaltliche Schwerpunkt sollte auf den Themen Ernährung/Bewegung sowie Adipositas und Diabetes liegen. Diese Themen berühren sowohl Gesundheitsförderung, Prävention als auch Kuration.
Übersichtliche Zusammenfassung, welchen ökonomischen Nutzen die Beachtung von BGF bringt.