Wirksam reflektieren mit Methoden des Journaling und Geschichtenerzählens in Verbindung mit einfachen Visualisierungswerkzeugen
Das Erzählen von Geschichten ist das älteste (und effektivste) Werkzeug der Menschheit, um Wissen und Erfahrung zu verwalten und Denken, Fühlen und Handeln anzupassen und neu auszurichten. Über Herausforderungen, Aufgaben, Entwicklungsthemen miteinander zu sprechen – und einander zuzuhören – macht es uns leichter, mit komplexen Zusammenhängen zurechtzukommen. Das Erzählen entfaltet seine Wirkung erst durch das Zuhören und das „Ernten“ als auch durch das Bewusstwerden und das Greifbarmachen der verschiedenen Ebenen einer Geschichte. Dadurch erschließen sich Sinn und Bedeutung von (Lern-)Geschichten ganzheitlich: kognitiv, emotional, spirituell.
Die verschiedenen Methoden des „reflexiven Visualisierens“ eignen sich zur Eigenreflexion, für Peersettings und Supervision und erleichtern es uns, dass wir uns über konkrete Geschichten mit den Erfahrungen und Erlebnissen von persönlichen Lernfeldern in der Community, in einem Team oder in einer Organisation verbinden und daraus lernen.
Ziel:
- die Methode des gemeinsamen Erntens von Geschichten praktisch anwenden
- mit einigen Grundelementen der visuellen Sprache vertraut machen
- daraus die Fähigkeit zum situativen Live-Zeichnen entwickeln
-
kleine, wirkungsvolle Schreibimpulse und die Methode des Journaling & Mapping im Tun lernen
Zielgruppe:
Interessierte Personen, Führungskräfte, Projekt- und Teamleiter:innen, Supervisorinnen und -visoren (keine Zeichenvorkenntnisse oder -fähigkeiten erforderlich!)
Methoden:
Wissenstransfer, Storytelling, Visualisierungstechniken, Kleingruppen- und Einzelarbeit, Vertiefung durch Achtsamkeits- und Visualisierungsübungen
Referentin/Trainerin:
Edith Steiner-Janesch
Ort: vitamin R – Zentrum f Familie, Soziales u. Gesundheit, Neue Heimat 24, 9545 Radenthein
Teilnahmegebühr: € 150.-
Anmeldung bis 3. Oktober 2024 in der FGÖ-Weiterbildungsdatenbank