Wolfurt g'sund

Mit dem Projekt "Gemeinsam gesund in Wolfurt/Wolfurt g'sund" soll die Bevölkerung der Vorarlberger Gemeinde zum Thema Herz-Kreislauf-Gesundheit sensibilisiert werden, das Gesundheitsbewusstsein soll erhöht und der gesamten Dorfbevölkerung mit kleinen Schritten praktisch zu besserer Gesundheit verholfen werden. In Zusammenarbeit mit den bestehenden Strukturen wie z.B. Gemeinde, Schulen, verschiedenen Vereinen, Gesundheitsexpert/innen, etc. ist geplant, eine Vernetzung herzustellen und einer großen Anzahl der Bevölkerung neue Zugänge für Veränderungen aufzuzeigen und zu ermöglichen. Erste Priorität hat dabei das Ess- und Bewegungsverhalten.

Die zentralen Projektbausteine sind unter anderem:

- Monatliche Gesundheitstipps für die Wolfurter;

- Vorträge für Lehrer/innen, Schüler/innen und Eltern, z.B. besseres Trinkverhalten in den Schulen;

- Organisierte Lauftreffs für Anfänger, um v.a. Leute zu mobilisieren, die sich bislang noch nicht sportlich betätigt haben;

- Erhebung des Bewegungs- und Essverhalten in den Schulen;

- Eine Bedarfsanalyse bei den Sportvereinen;

- Erhebung der Bedürfnisse und Wünsche bei den Senior/innen;

- Wolfurt ist eine fahrradfreundliche Gemeinde. Migrant/innen wird in einer sicheren Umgebung die Möglichkeit geboten, Fahrrad fahren zu lernen.

- Gesunde Jause soll in Volksschule und Hauptschule wieder ein Thema werden unter dem Motto Herzweckerl statt Semmel. Mit Einbezug des Elternvereins sollen Brote bestrichen und gefüllt werden.

- Äpfel sollen im Herbst mit einer großen Aktion an die Wolfurter Bevölkerung gebracht werden - mit entsprechenden Informationen, auf Vitaminzufuhr auch nach dem Sommer zu achten.

- In Kochworkshops für Jugendliche soll vermittelt werden, dass gesundes Essen gut schmeckt und einfach zuzubereiten ist.

- Mit einer Kräutertante sollen Kinder die Natur neu entdecken, Kräuter finden und erkennen und die Geschmackssinne aktivieren.

- Das unmotorisierte Kinderzügle soll die Kindergartenkinder sicher von Zuhause in den Kindergarten bringen, so dass weniger Autos von Eltern vor dem Kindergarten die Verkehrssicherheit der Kinder gefährden. Zudem haben die Kinder Bewegung und das Erlebnis "Kindi-Weg".