Projektbeschreibung:
Im Rahmen des Projekts wurden in Kooperation mit aktiven Projektpartnerorganisationen an 3 Sonderschulstandorten in den Bezirken Innsbruck und Innsbruck-Land Maßnahmen zur Förderung des Bewusstseins für benachteiligte Kinder sowie der Aufbau von Strukturen für eine nachhaltige Freizeitgestaltung von Kindern und Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf fördern innerhalb der Sportvereinskultur umgesetzt. Dies sollte durch Projektgespräche, abgestimmter Aktivitätenkatalog für die Schulen, interaktive Elternabende, schulinterne Gesprächsrunden, ein individuell auf Schüler/innen abgestimmte Wiffzack–Schulpaket, Fortbildungsworkshops zur Schulung von Multiplikator/innen, Wiffzack Feriencamps und letztendlich ein dichtes Netz aus aktiven Partnerorganisationen erreicht werden. Im Sinne der Nachhaltigkeit wurde der Aufbau eines kooperierenden Netzwerkes aus Elternvertreter/innen, Pädagog/innen und Vertreter/innen der Partnerorganisationen aufgebaut.
Ergebnisse und Fazit:
Im Rahmen der Projektlaufzeit konnten rund 150 Kinder und 80 Pädagog/innen in drei Sonderpädagogischen Zentren erreicht werden. Jährlich fanden circa 300 Schnupperstunden, 30 Intensivtage, 1 Wintersportwoche, 1 Wintersporttag und 3 Sommersporttage und eine Fortbildung für Pädagog/innen und Trainer/innen statt. Ein Netzwerk aus 30 Vereinen und anderen Organisationen wurde aufgebaut, welches über die Projektkaufzeit hinaus Maßnahmen umsetzten wird. Als Lernerfahrungen für zukünftige Projekte in diesen Settings mit dieser Zielgruppe werden Empfehlungen formuliert. Unterstützende Faktoren sind aktive Elternvereine , die sich aktiv bei Veranstaltungen einbringen und mitwirken, die Partizipation der Schüler/innen in die Planung der Einheiten, das Anbieten möglichst vieler Sportarten zu Beginn, um für die spezielle Gruppe die Geeigneten zu finden und eine exakte Planung der Einheiten im Vorfeld sowie wiederum flexible Planung der einzelnen Stunden.