VGKK Gsund

„VGKK Gsund“ lautet der Titel des Betrieblichen Gesundheitsförderungsprojektes, welches in der Hauptstelle Dornbirn und den 6 Servicestellen der Vorarlberger Gebietskrankenkasse über einen Zeitraum von zweieinhalb Jahren für die 376 Mitarbeiter/innen durchgeführt werden soll. Die Basis für die Projektumsetzung stellt die Unterzeichnung der BGF-Charta des Österreichischen Netzwerks Betriebliche Gesundheitsförderung dar.

Der Projektablauf erfolgt nach den etablierten Standards der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF), auch deren bewährte Instrumente kommen zum Einsatz: Nach Konstituierung einer Steuerungsgruppe und eines Projektteams wird die Ist-Analyse durchgeführt. Hierfür werden verschiedene Methoden angewandt, u.a. eine SALSA-Befragung, Krankenstandsauswertung und Analyse der Alters- und Geschlechterstruktur. Im Anschluss werden intern moderierte, tätigkeitsspezifische Gesundheitszirkel eingerichtet, mit dem Ziel der partizipativen Maßnahmenentwicklung seitens der Mitarbeiter/innen. Weiters gibt es in Form einer Wunsch- und Anregungsbox für alle Beschäftigten die Möglichkeit zur aktiven Beteiligung am Projekt.

Auf Basis dieser gesamten Ergebnisse wird ein Maßnahmenkatalog erstellt, welcher die Grundlage für die Umsetzung der gesundheitsförderlichen Aktivitäten ist. Geplant sind verhaltens- wie auch verhältnisorientierte Maßnahmen in den Bereichen Ernährung, Bewegung, Mentale Gesundheit sowie Präventivmedizin und Unternehmenskultur. Das Projekt wird mittels Prozessanalyse (Gesundheitsberichte, Berichte der Steuerungsgruppe, etc.) laufend analysiert und bewertet, zu Projektende wird eine zweite Mitarbeiter/innen-Befragung mittels SALSA-Fragebogen durchgeführt.

Für eine nachhaltige und langfristige Umsetzung der Betrieblichen Gesundheitsförderung in der VGKK werden Gesundheitsbotschafter/innen installiert. Hierfür werden Mitarbeiter/innen über das Ausbildungsprogramm des Fonds Gesundes Österreich für BGF geschult, sie sollen auch nach Projektende die Gesundheitszirkel weiterführen und Verantwortung für Teilbereiche der Gesundheitsförderung übernehmen.