Vernetzungsprojekt KLU; Gesundheitsförderung in der Region Klagenfurt Stadt/Land unter Berücksichtigung der lokalen Bedürfnisse

Projektbeschreibung:
Immer mehr Menschen von jung bis alt bewegen sich zu wenig und gehen dadurch ein erhöhtes Gesundheitsrisiko ein. Das Vernetzungsprojekt KLU zielte daher darauf ab, Frauen – im Speziellen Frauen der Zielgruppe 40+ - den (Wieder-)Einstieg in ein bewegtes Leben zu vereinfachen. Insbesondere in den Gemeinden rund um Klagenfurt ist aufgefallen, dass es kein flächendeckendes Angebot im organisierten Gesundheitssport für Frauen über 40 gibt. Aus der Phase der Auswahl der Gemeinden gingen fünf Orte hervor, die die notwendigen Voraussetzungen für die Projektumsetzung aufwiesen: Köttmannsdorf, Maria Saal, Moosburg, Pörtschach am Wörthersee und Schiefling am See.
Die zur Durchführung der Bewegungsprogramme nötigen Übungsleiter/innen wurden von den ansässigen Vereinen gestellt. Mit ihnen wurden in mehreren persönlichen Gesprächen Ziel, In-halt und Ablauf des Projektes besprochen und die für die Zielgruppe abgestimmten kostenlosen Bewegungsprogramme erarbeitet. Unter anderem wurden Kurse für Pilates, Aquafitness, Feldenkrais, Ganzkörpertraining, Nordic Walking, Erlebniswandern u.v.m. angeboten. Zusätzlich wurde während der Projektlaufzeit in Form von Bewegungs- und Informationsabenden sowie Bewegungsworkshops Wissen zur Erlangung eines gesünderen Lebensstils vermittelt.

Ergebnisse und Fazit:
Insgesamt nahmen im Projektzeitraum rund 510 Frauen der Zielgruppe 40+ aus den beteiligten Gemeinden an den Bewegungsblöcken teil. Anzumerken ist, dass die Teilnahmezahl von Kurs zu Kurs stark schwankte und allgemein ein großer Wechsel der Teilnehmer/innen stattfand.
Das Projektziel, auch nach Projektende eine Weiterführung der Kurse zu erreichen, um ein nachhaltiges Zeichen in Richtung gesünderer Lebensstil zu setzen, konnte in allen Projektgemeinden erreicht werden. Dabei konnten die Gemeindewebsites und die lokalen Zeitungen zur Kursbewerbung sowie die Turnsäle für die Durchführung der Einheiten weiterhin kostenlos genutzt werden. Die Teilnehmerinnen waren nach Projektende zudem bereit eine Teilnahmegebühr zu bezahlen.