Anlass der Projektidee ist, dass vom FGÖ geförderte Studien und Projekte zum Generalthema "psychosoziale Gesundheit am Arbeitsplatz" (u.a. die Burnout- sowie Mobbing-Studie) öffentlichkeitswirksam präsentiert und einer interessierten Community zugänglich gemacht werden sollen.
Die mentale oder psychosoziale Gesundheit ist ein Fokus der WHO. Ein Setting, das die WHO fokussiert und in dem die steigenden psychosozialen Belastungen und Beanspruchungen immer mehr problematisiert werden, ist der Arbeitsplatz. Da es bis dato noch wenig seriöses Datenmaterial gibt, ist es von großer Wichtigkeit, seriöse Daten und Theorienbildung zu betreiben, Beratende darin weiterzubilden, Evidenz-basierte Projekte umzusetzen und diese als Modelle guter Praxis bekannt zu machen.
Als Zielgruppe der Weiterbildung und Bekanntmachung werden all jene Personen verstanden, die durch ihre betriebliche Funktion Verantwortung für die psychosoziale Gesundheit und deren Förderung am Arbeitsplatz tragen, z.B. Führung, PE, OE, Human Ressource Management, BR/PV…, Präventivkräfte (Arbeitspsychologie, Arbeitsmedizin, Arbeitssicherheit, Ergonomie) und Beratende bzw. Gesundheitsförder/innen.
Folgende Ziele liegen der Tagung zu Grunde:
1. Psycho-soziale Gesundheit am Arbeitsplatz als relevantes Thema platzieren
2. Präsentation und Bewerben von FGÖ-Aktivitäten zum Thema (Studien, Praxisprojekte)
3. Präsentation und Bewerben der FGÖ-Publikationen „Leitfaden Mobbing“ und „Leitfaden Burnout“
4. Weiterbildung von innerbetrieblichen und externen Expert/innen für eine qualitätsgesicherte Prävention psychosozialer Gesundheit
5. Stärken der Arbeitspsychologie und ihrer Vertreter/innen
6. Betriebe motivieren, gesundheitsfördernde Aktivitäten für psychosoziale Gesundheit zu setzen