Lobende Worte, ein wertschätzender Umgang und positives Feedback: Menschen sehnen sich nach Anerkennung. Dies gilt auch oder ganz besonders für unsere Arbeits- und Wirtschaftswelt. Und viele Erkenntnisse deuten darauf hin, dass Anerkennung nicht nur für das Wohlbefinden aller Beteiligten wichtig ist, sondern dass sie sich auch positiv auf ein ganzes Unternehmen – samt dessen Wirtschaftlichkeit – auswirken kann. Eine partnerschaftliche, von Anerkennung geprägte Unternehmenskultur spielt eine zentrale Rolle für die Gesundheit und Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten, aber auch für die Produktivität eines Betriebs. Darüber hinaus kann sie gerade in der aktuellen Zeit des Wandels von Arbeits- und Wirtschaftswelt (Digitalisierung, neue Arbeitsformen etc.) eine wichtige Ressource darstellen, damit Unternehmen bestehen und erfolgreich vorangehen. Doch in der Praxis trifft man auf viele Herausforderungen und offene Fragen: Was heißt Anerkennung konkret und wie zeigt sie sich im Alltag eines Unternehmens? Wie lassen sich wissenschaftliche Erkenntnisse zu diesem Thema in die Prozesse und Abläufe eines Betriebes umsetzen? Wie kann Wertschätzung angesichts des starken Wettbewerbs und Leistungsdrucks gelingen, dem viele Unternehmen gegenüberstehen? Und welche gesamtgesellschaftliche Relevanz hat Anerkennung in der heutigen Zeit? Auf der Konferenz treffen sich VertreterInnen und Führungskräfte aus Wissenschaft, Wirtschaft, Arbeitsgesellschaft, Politik und Beratung, um diese und ähnliche Fragen zu diskutieren, Zukunftsbilder zu entwickeln und praktische wie förderliche Wege dorthin zu schaffen. Erfolgreiche Ansätze zur Förderung von Anerkennung und partnerschaftlicher Unternehmenskultur werden vorgestellt und Wirkmechanismen von Wertschätzung erörtert. Neben dem fachlichen Input von eingeladenen ExpertInnen stehen der Austausch und die Beteiligung der TeilnehmerInnen im Zentrum.ZieleVermittlung wissenschaftlicher Zusammenhänge zum Thema Anerkennung, partnerschaftliche Unternehmenskultur und Gesundheit/Wohlbefinden/ArbeitsfähigkeitZugänge zum Aufbau und zur Stärkung gesundheitsfördernder Unternehmenskulturen werden durch die Vorstellung und Diskussion von Praxisbeispielen und Führungsinstrumenten erörtertNetzwerke werden bekannt gemacht, gestärkt und initiiertEin Dialog zwischen VertreterInnen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Arbeitsgesellschaft, Politik und Beratung wird angestoßenDas Thema der Tagung wird öffentlich wahrgenommenGesundheitliche Chancengerechtigkeit wird unterstützt ZielgruppeFührungsverantwortliche unterschiedlichster Ebenen, PersonalistInnen, Bildungsbeauftragte, PersonalvertreterInnen, MultiplikatorInnen im Organisationsentwicklungs- und Bildungsbereich, BeraterInnen im Gesundheits- und Arbeitsgestaltungsmanagement, PräventivdienstAktivitäten und MethodenPlenarvorträgeVertiefungsworkshops zu Spezialthemen mit PraxisbeispielpräsentationenInteraktive DialoggestaltungAktive Vernetzung durch Pausenangebote, AbendprogrammVeranstalterSalzburger Gesellschaft für gesundheitsfördernde und partnerschaftliche UnternehmenskulturKonferenz- und Bildungszentrum St.Virgil SalzburgKompetenzzentrum BGF-UnternehmerInnenmodell Gesundes Führen.