Projektbeschreibung:
Im Rahmen des Projekts „Symposium Transition“ fand eine Auseinandersetzung mit der bisher im Österreichischen Gesundheitssystem vernachlässigten kritischen Phase des Übergangs von der medizinischen Kinder- in die Erwachsenenversorgung – der sogenannten Transition – statt, mit der chronisch kranke Jugendliche konfrontiert sind. Ziel des Projekts war es, im Rahmen einer Tagung Berufsgruppen und Betroffene für das Thema zu sensibilisieren und einen gemeinsamen Austausch über mögliche Handlungsschritte für eine zunehmende regulierte Transition in Österreich anzustoßen. Dafür wurden in einer Vorbereitungsphase geeignete Inhalte für die Veranstaltung zusammengestellt, die Veranstaltung selbst als zweitägiges Symposium abgehalten (29. und 30. November 2019) und schließlich in einer Nachbereitungsphase ein Nachbericht mit zentralen Ergebnissen erstellt. Zielgruppen des Projekts waren Entscheidungsträger/-innen und Fachpersonen im Gesundheitswesen, sowie Betroffene/Angehörige selbst. Im Rahmen einer zweitägigen Veranstaltung hielten Expert/-innen Vorträge, und interaktive Programmpunkte (Marktplatz, World Café) regten zu Information und Austausch an. Der zweite Veranstaltungstag sollte als Patient/-innentag vor allem Betroffenen selbst die Möglichkeit geben, ihre Perspektive einzubringen.
Ergebnisse und Fazit:
Das Feedback mittels Fragebogen zur Veranstaltung zeigt, dass diese durchwegs positiv (sehr gut bis gut) aufgenommen wurde, wobei die interaktiven Programmpunkte als zeitlich zu knapp angesehen wurden und deshalb nicht so gut bewertet wurden wie die Vortragselemente. Gut gelungen ist das Erreichen von verschiedenen Professionalist/-innen im Feld. Das Ziel, möglichst viele Betroffene für den zweiten Veranstaltungstag zu gewinnen, wurde leider nicht erreicht, weshalb die Teilnehmer/-innenzahl am zweiten Veranstaltungstag niedriger ausfiel, als ursprünglich angenommen. Die Bewerbung für Betroffene bzw. das Erreichen dieser Zielgruppe muss für zukünftige Veranstaltungen überdacht werden.