„Lernkreisläufe gestalten für nachhaltige Entwicklungen“ lautete der Titel des internationalen Symposiums Kindheit und Gesellschaft IV, das vom 21. bis 23. Oktober 2010 im Festspiel- und Kongresshaus Bregenz stattfand.
Das Symposium baute auf den Arbeiten der vergangenen Jahre auf, wurde inhaltlich in der 6-Jahres Perspektive 2007-2012 aufgesetzt und ermöglichte auf Grundlage des bio-psycho-sozialen Gesundheitsmodells eine Zusammenschau zur Lebenssituation von Kindern in einer ganzheitlichen Perspektive: Kernanliegen war es, im Sinne der Kinder verbindend zu wirken und bestes Wissen und beste Praxis für ein Fachpublikum (beim Symposium selbst) und für ein breites Publikum (in parallelen Veranstaltungen) zugänglich zu machen.
Das diesjährige Symposium sollte Lernkreisläufe und -netzwerke schaffen und zu allen Altersstufen von Kindern und Jugendlichen beste Praxis vermitteln. Es richtete sich an Berufsgruppen der psychosozialen Versorgung und weitere Akteur/innen in Familie, Schule, Gemeinwesen, Gesundheitsberufen, Öffentlichen Medien, in Politik, Verwaltung und Exekutive – mit der Frage nach Möglichkeiten der pluri-/interdisziplinären Kooperationen.
Ausgehend von Projekten guter Praxis fand die Reflexion im internationalen und multidisziplinären Kontext, insbesondere der Neurowissenschaften, der psychosozialen Wissenschaften, der Kinderrechte und der Ökonomie statt. Zur Anwendung kamen Keynotereferate und Ateliers (Workshops), in welchen u.a. einige Best-Practice-Projekte präsentiert wurden sowie Diskussionen im Plenum stattfanden.
Detailinformationen rund um das Symposium stehen auf der Vereinshomepage unter www.weltderkinder.at zum Nachlesen zur Verfügung.