IN SEIN: informieren - sensibilisieren - intervenieren.

Projektbeschreibung:
Das Projekt (INSEIN = Informieren, sensibilisieren, intervenieren) hatte eine nachhaltige Unterstützung im Bereich der Förderung der psychosozialen Gesundheit und Mobbingprävention an Schulen zum Ziel. 20 Schulen erklärten sich bereit, neben der Arbeit in Schulteams auch mind. zwei Lehrpersonen aus den jeweiligen Teams eine vertiefende Ausbildung als Multiplikator:innen zu ermöglichen. Schulentwicklungsberater:innen traten mit den Schulen in Kontakt, erstellten eine IST-Stand-Analyse und identifizierten gemeinsam mit den Schulteams die vorrangigen Handlungsfelder.

Ergebnisse und Fazit:
Im Zuge einer Eröffnungsveranstaltung lernten die Steuerteams der Schulen (Leiter:innen und Multiplikator:innen) Projektpartner kennen, die sich im Vorfeld bereit erklärt hatten, als Fachexpert:innen zur Verfügung zu stehen. Diese Projektpartner arbeiteten in SCHILFs mit den jeweiligen Schulteams, manchmal auch mit Schüler:innen - in diesem Fall hospitierten die Lehrpersonen (Modelllernen). Am Ende des Prozesses erarbeiteten die Schulentwicklungsberater:innen mit den Schulteams jeweils ein Standortkonzept für den Bereich der psychosozialen Gesundheit und Mobbingprävention (Ansprechpersonen innerhalb der Schule, geplante Maßnahmen, Vorgangsweise im Krisenfall, aktive Einbindung der Schüler:innen in die Prävention…). Die Multiplikator:innen der jeweiligen Projektschulen traten im Zuge der vertiefenden Ausbildung miteinander in Kontakt. Ein zentrales Element des Projekts bestand darin, geeinete Fachexpert:innen für die spezifischen Bedürfnisse und Nöte der Schulen zu suchen und bereitzustellen. Durch die partizipativ gestalteten Schulentwicklungsprozesse konnte wirkunsgvoll dazu beigetragen werden, psychosoziale Gesundheitsförderung und Strategien zur Gewaltprävention an Schulen zu stärken.