Rundum gesund

Projektbeschreibung

Unter dem Motto „Rundum Gesund“ setzte die Diakonie Bildung ein betriebliches Gesundheitsförderungsprojekt an 18 Standorten mit 260 Mitarbeiter:innen im Kindergarten- und Hortbereich um.

Eine vorangegangene Analyse der betrieblichen Gesundheit & Burnout-Präventionsstelle zeigte einen überdurchschnittlich hohen Belastungsgrad der Mitarbeiter:innen im pädagogischen Bereich. Das oberste Ziel des BGF-Projektes war daher, die Gesundheit und das Wohlbefinden des pädagogischen Personals zu erhalten und zu verbessern. Ein zentrales Projekt-element in der Umsetzung war die Partizipation der Mitarbeiter:innen sowie die Gewährleistung von Chancengerechtigkeit.

Zu Beginn des Projektes wurde die IST-Situation mittels einer Mitarbeiter:innen-Befragung (Kombi AG) erhoben. In moderierten Gesundheitszirkeln und Fokusgruppen wurde die Analyse vertieft und die Ziele präzisiert. Aus diesen Ergebnissen wurden verhältnis- und verhaltensorientierte Maßnahmen abgeleitet und umgesetzt. Im Zuge der Maßnahmenumsetzung wurde die Steuerungsgruppe und das Projektteam durch eine Partizipationsbeauftrage erweitert. Es wurden auch an allen Standorten Gesundheitsvertrauenspersonen implementiert sowie Netzwerktreffen organisiert.

Die Evaluation wurde durch eine zweite Mitarbeiter:innen-Befragung gewährleistet. Mittels des BGF-Projektes ist es gelungen, ein ganzheitliches betriebliches Gesundheitsmanagement in der Organisation zu verankern. Zentrale Kooperationspartner:innen waren die ÖGK sowie die externe Beraterin Birgit Küblböck (ösb). Das Projekt entspricht den BGF-Qualitätskriterien und folgt der Luxemburger Deklaration für betriebliche Gesundheitsförderung.

Ergebnisse und Fazit

Durch verhältnis- und verhaltensorientierte Maßnahmen konnte die Arbeitszufriedenheit erhöht werden. Die Gesundheitskompetenz wurde auf allen Ebenen erweitert und es ist zu einer nachhaltigen gesundheitsförderlichen Veränderung in der Organisation gekommen.

Bei den vielen dezentralen Standorten der Diakonie Bildung bewährten sich eigene Ansprechpersonen vor Ort. Dies ermöglichte einen niederschwelligen Informationsfluss sowie einen guten Zugang zu Unterstützungsleistungen.