Rock in UNION

Projektbeschreibung:
Rock in Union, ist ein Projekt der SPORTUNION Vorarlberg, der JKA-Walgau und der Region Walgau. Das Projekt wurde im Zeitraum vom 01.08.2014 bis 31.09.2016 umgesetzt und hat dabei folgende Ziele verfolgt:
1) Neue Bewegungs- und Gesundheitsangebote für Jugendliche in den Gemeinden der Region Walgau etablieren.
2) Angebote, Treffpunkte und Freiräume für die Jugendlichen der Region schaffen bzw. weiter ausbauen.
3) 12- bis 18-jährige Jugendliche aus der Region Walgau erreichen, die den Zugang zu sportlichen Angeboten eher weniger nutzen (Mädchen, Jugendliche aus bildungsfernen Schichten, Jugendliche mit Migrationshintergrund).
4) Zusammenarbeit zwischen der Offenen Jugendarbeit (OJA), dem organisierten Sport und den beteiligten Gemeinden intensivieren.
Um diese Ziele zu erreichen, wurden u.a. Maßnahmen zur Bewegungs- und Gesundheitsförderung angeboten (kommunales Netzwerk, Auftaktveranstaltung in Schulen, regelmäßige "Rock in UNION" Abende und Workshops). Insgesamt sollten 64 Rock in Union Abende mit sportlichen Themenschwerpunkten oder freier Sportprogrammgestaltung an den Wochenenden angeboten werden. Das Angebot wurde durch Workshops zu jugend- und gesundheitsrelevanten Themen ergänzt. Die Programme wurden auf die Bedürfnisse der Hauptzielgruppe Jugendliche im Setting der Region Walgau bzw. deren Gemeinden zugeschnitten

Ergebnisse und Fazit:
Die unmittelbaren Projektziele sind im Wesentlichen erreicht worden, 2250 Personen der primären und sekundären Zielgruppe erreicht worden. Die Vernetzung der verschiedenen Akteur/innen auf kommunaler Ebene ist erfolgt und wird mit der Fortführung der Rock in Union Abende nach Projektende auch weitergelebt. Mit 422 Teilnehmer/innen an den Rock in Union Abenden und Workshops wurde das Projektprogramm als gelungene Alternative zu den herkömmlichen Freizeit- und Ausgehmöglichkeiten für Jugendliche in der Region Walgau angenommen. Die schwer erreichbare Zielgruppe der Jugendlichen wurde mit den verschiedenen Projektmaßnahmen erreicht. Prinzipiell ist das freie Sportprogramm besser angenommen worden, als die sportlichen Schwerpunktabende, daher empfiehlt es sich für die Zukunft, das Programm eher freier zu gestalten.