Mit dem Projekt "respectful2gether@school" wurde in Kärnten mittels regionaler, standortspezifischer Schulentwicklungsprozesse die psychosoziale Gesundheit von Schüler:innen und Lehrkräften gestärkt und die Gestaltung eines für das Lernen förderlichen Schulklimas gefördert durch die Bewusstmachung eines respektvollen Miteinanders und aktiver Gewaltpräventionsarbeit.
Insgesamt wurden durch die Projektaktivitäten ca. 350 Lehrpersonen und ca. 3.000 Schüler:innen erreicht. Das Projekt war angelegt als Schulentwicklungsprozess, das seitens der PH Kärnten mit dem Ziel begleitet wurde, für den jeweiligen Standort/Verbund einen passenden Maßnahmenkatalog auf Klassen-, Kollegiums- und Öffentlichkeitsebene zu entwickeln sowie ein Team aufzubauen, das seitens der PH Kärnten in einer Modulreihe zum Thema Prävention/Intervention fachlich geschult wurde. Die Inhalte aus der Modulreihe und Schulentwicklungsarbeit der jeweligen Schulen/Verbünde sowie entsprechenden Projektergebnisse sind in der Publikation zu respectful2gether@school beschrieben. Die Projektumsetzung zeigte, dass standortspezifische Schulentwicklungsprozesse wirkunsgvoll dazu beitragen, an Schulen psychosoziale Gesundheitsförderung und Strategien zur Gewaltprävention zu stärken, indem u.a. Schulungsmaßnahmen für Lehrkräfte durchgeführt und Case-Management-Teams aufgestellt sowie auf Klassenebene beispielsweise Klassenräte, Buddies, Streitschlichter:innen, Achtsamkeitsmanuale etc. etabliert wurden.