Die dem Projekt vorausgegangene Bedarfserhebung hat ergeben, dass in Österreich nur 10% bis 30 % der Alkoholpatienten in einem intakten Arbeitsverhältnis stehen. Dieses Projekt wird in Tirol ein Programm zur primären und sekundären Suchtprävention in Betrieben etablieren. Kernelemente des Projekts sind lokale Informationsveranstaltungen und zielgruppenorientiertes Informationsmaterial, die Entwicklung und Implementierung einer innerbetrieblichen Projektberatung durch eigens qualifizierte Arbeitsmediziner sowie ein spezifisches Hilfsangebot für Betriebe durch die regionalen Beratungsstellen der Suchtkrankenhilfe, Schulungen und Vernetzung erfolgen unter anderem in Bezugnahme auf eine eigens entwickelte CD-ROM. Die Möglichkeit der Einrichtung einer Internetplattform „Umgang mit Alkoholproblemen im Betrieb“ soll geprüft werden.