Post Vital

Dieses Projekt der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) soll in der Zustellbasis 5020 der Österreichische Post AG (Salzburg) für 170 Mitarbeiter/innen über einen Zeitraum von knapp zwei Jahren durchgeführt werden. Als Absichtserklärung des Unternehmens, sich den Grundsätzen der Betrieblichen Gesundheitsförderung zu verschreiben und die Unternehmenspolitik an diesen Prinzipien zu orientieren, wurde die BGF-Charta des Österreichischen Netzwerkes Betriebliche Gesundheitsförderung unterzeichnet.

Das Vorhaben baut auf den Vorerfahrungen folgender, ebenso vom Fonds Gesundes Österreich geförderter Vorläuferprojekte der Österreichische Post AG auf: 1. Projekt „Die Post ist rauchfrei“ der Österreichischen Post AG (Projektnummer 1174), 2. „Post Vital“ des Verteilzentrums Salzburg (Projektnummer 801) und 3. „Post Vital 8000“ des Verteilzentrums Steiermark - Brieflogistik Österreich Mitte (Projektnummer 1218). Des Weiteren wurde bereits ein Projekt zum Thema „Alkoholprävention“ im Logistikzentrum 4000 umgesetzt.

Die Realisierung des gegenständlichen Vorhabens basiert auf dem bewährten Projektmanagementzyklus der BGF, welcher folgenden Kreislauf vorsieht: Nach einer standardisierten Mitarbeiter/innenbefragung mittels SALSA-Fragebogen werden Gesundheitszirkel eingesetzt, die von einer externen Moderation geleitet werden. Ein Steuerungskreis entscheidet über die Umsetzung der entwickelten Vorschläge aus den Gesundheitszirkeln. Nach Abschluss der Diagnose- und Planungsphase folgt die Implementierung der gesundheitsförderlichen Maßnahmen im Rahmen der Umsetzungsphase; der Kreislauf schließt mit der Evaluierungsphase, welche den Projekterfolg mittels erneuter SALSA-Befragung bewertet.

Die Förderung des Fonds Gesundes Österreich umfasst bei diesem konkreten Vorhaben ausschließlich die Durchführung der Mitarbeiter/innenbefragung sowie die externe Moderation der Gesundheitszirkel. Die Maßnahmenumsetzung und Evaluation werden aus den Eigenmitteln des Unternehmens finanziert.

Um Betriebliche Gesundheitsförderung längerfristig zu installieren werden einige Mitarbeiter/innen zusätzlich eine Ausbildung zum/zur Gesundheitszirkelmoderator/in absolvieren, damit die Weiterführung der Gesundheitszirkelarbeit auch nach Projektende gewährleistet ist.