Osteoporose und Hüftfrakturrisriko bei der häufigsten angeborenen Skelettfehlbildung, der congenialen Hüftdysplasie

Die frühe Erkennung und entsprechende Behandlung der Hüftdysplasie hat sich dieses Vorhaben zum Ziel gesetzt. Der kausale Zusammenhang zwischen Hüftdysplasie im Kindesalter und einem erhöhten Frakturrisiko am Schenkelhals soll dargestellt werden , wobei vermutlich jede zehnte Österreicherin betroffen ist. Dabei werden wissenschaftlich fundierte pathophysiologische Zusammenhänge der angeborenen Hüftdysplasie und der Osteoporose im Hüftbereich untersucht, wobei durch eine Messung der Knochendichte Aufschluss darüber gewonnen werden kann, ob vorbeugende oder therapeutische Maßnahmen notwendig erscheinen. Durch gezielte Ernährung und eine abgestimmte Bewegungstherapie wäre eine kostengünstige und effektive Prävention möglich, die viele menschliche und soziökonomische Probleme verhindern könnte.
Aus dem Forschungsergebnissen sollen unmittelbare praktische Empfehlungen abgeleitet werden, um die Entwicklung der frühzeitig entstehenden Osteoporose möglichst zu verhindern.