Nachhaltigkeitskonferenz

Projektbeschreibung:

Projektbegründung:
Von der Medizinischen Universität Wien wurde gemeinsam mit dem Wiener Hilfswerk die
Studie „Nutritional intervention and physical training in malnourished frail communitydwelling
elderly persons carried out by trained lay “buddies“ - a randomized controlled trial“
durchgeführt. Dieses wissenschaftliche Projekt basiert auf den Säulen Bewegung/Training,
Ernährungsoptimierung und soziale Unterstützung. Erste Ergebnisse dieser Studie zeigen,
dass das zugrunde liegende Projekt gut geeignet ist um die Gesundheit sowohl der gebrechlichen
Personen als auch der jüngeren älteren „Buddies“ zu fordern. Deshalb ist es empfehlenswert,
das Projekt in ein nachhaltiges Gesundheitsförderungsprogramm zu überführen.
Zielsetzung:
Um Stakeholder zu finden, die das wissenschaftlich geprüfte Konzept übernehmen, adaptieren
bzw. weiterentwickeln und entsprechende Strukturen für die Gesundheitsförderung zur
Verfügung stellen oder schaffen wollen, wurde die Nachhaltigkeitskonferenz ins Leben gerufen.
Setting/s und Zielgruppe/n:
Dazu wurden Gesundheitslandesräte, Gesundheitsreferent/innen, Interessensvertreter/innen von
Seniorinnen und Senioren, Ministerien, Sozialversicherungsträger, Hilfsorganisationen etc.
postalisch und telefonisch eingeladen.
Geplante Aktivität und Methoden:
Als Vorbereitung zur Nachhaltigkeitskonferenz wurde ein eintägiger Buddy-Workshop abgehalten.
Zu dieser Veranstaltung wurden alle freiwilligen geschulten Laien eingeladen, die an
der wissenschaftlichen Studie mitgearbeitet haben, um die Erfolgsfaktoren des Projektes
heraus zu arbeiten. Die Nachhaltigkeitskonferenz fand am 25. März 2015 im Wiener Hilfswerk
statt. Als Evaluationsform wurde eine Selbstevaluation ausgewählt.
Laufzeit:
08.09.2014 - 15.05.2015, 9 Monate
Zentrale Kooperationspartnerinnen und -partner:
Kooperationspartner waren das Wiener Hilfswerk und die SPORTUNION Österreich.
 
Ergebnisse und Fazit:

Sowohl Gesundheitsförderungsorganisationen als auch politische Entscheidungsträger/innen
verschiedener Ressorts auf Bundes- und Länderebene zeigten großes Interesse an der Übernahme
des Konzeptes in ein nachhaltiges Gesundheitsförderungsprogramm. Als wahrscheinlichste
mögliche Hürden bei der Umsetzung wurde eine nicht gesicherte Finanzierung
genannt.