Konzepte zur Umsetzung von regionaler Suchtprävention im städtischen Raum unterscheiden sich von der Umsetzung im ländlichen Raum. Das Projekt „Miteinander leben“ hat sich zum Ziel gesetzt, suchtpräventive Inhalte auf regionaler Ebene im urbanen Raum strukturell zu implementieren. Hierzu werden in urbanen Regionen MitarbeiterInnen der außerschulischen (Jugendzentren, Parkbetreuung, Jugendgruppen) und schulischen Kinder- und Jugendarbeit zum Thema Suchtprävention fortgebildet und miteinander vernetzt, sowie auch die Eltern einbezogen. Das Projekt soll „Präventionsteams“ auf regionaler Ebene im urbanen Raum dauerhaft verankern und dadurch Synergien aus Schule, Jugendarbeit und lokalen Initiativen nutzbar machen. Die Ergebnisse der begleitenden Grundlagenforschung werden dazu dienen, das Konzept von „Miteinander leben“ zu verbessern und modellhaft für die regionale Arbeit im urbanen Raum übertragbar zu machen.