Im Rahmen des gegenständlichen Vorhabens soll vermehrte körperliche Aktivität im täglichen Leben der Menschen verankert werden. Dies soll vor allem durch die Förderung und Bewerbung des Radfahrens in allen Altersstufen und Lebensphasen erreicht werden.
Das Projekt beabsichtigt, das Fahrrad als Alltagsverkehrsmittel in den Lebensalltag von Menschen zu integrieren und so zu einem ausgeglichenen Maß an täglicher Bewegung beizutragen.
Im Sinne des lebenslangen Lernens werden dazu Radfahrprojekte mit zehn internationalen Partner/innen aus Österreich, Belgien, Slowenien, Deutschland, England, Polen, Liechtenstein, Ungarn und Portugal entwickelt und umgesetzt.
In Österreich sollen Radfahrprojekte in Kindergärten, Volksschulen und Hauptschulen mit Eltern, Berufstätigen und Senior/innen durchgeführt werden. Dabei geht es in erster Linie darum, den Blick dafür zu öffnen, dass Radfahren nicht nur eine Sicherheits- sondern auch ein Gesundheitsthema ist und tägliches Radfahren einen wesentlichen Beitrag zu einem gesunden Lebensstil leisten kann.
Der gewählte Ansatz übernimmt Strategien aus dem Feld der öffentlichen Gesundheit und der Mobilitätsverhaltensforschung und versucht, Änderungen des täglichen Mobilitätsverhaltens zu bewirken und das Fahrrad als ein gesundes und als attraktiv bewertetes Alltagsverkehrsmittel zu etablieren.
