Bei vielen in der Gesundheitsförderung Tätigen herrscht der Eindruck vor, dass wissenschaftliche Erkenntnisse in der Gesundheitsförderung von politischen EntscheidungsträgerInnen kaum oder gar nicht zur Kenntnis genommen werden. Die Last der Argumentation für bestimmte Strategien, Methoden und Interventionen liegt hier häufig bei den einzelnen Projekten.
Allgemeines Ziel dieses Vorhabens ist es, den EntscheidungsträgerInnen und UmsetzerInnen von Gesundheitsförderung ein nützliches und praxistaugliches Argumentarium zur Verfügung zu stellen, das an den jeweiligen konkreten Bedürfnissen und am Bedarf orientiert ist und unter Einbeziehung der künftigen NutzerInnen-Gruppen entwickelt wird. Die Erwartung ist, dass mit dem Argumentarium der Stellenwert und die Qualität der Gesundheitsförderung bei erhöht udn das Lernen aus Erfahrungen für PraktikerInnen unterstützt wird.