Mit diesem innovativen Schulprojekt soll das körperlich-geistige Wohlbefinden durch eine energetische Körpertechnik, basierend auf Lernen durch Erfahrung, verbessert werden. Körper- und Selbstwahrnehmung wird geschult und so Gesundheitsbewusstsein gefördert. Die dabei angewandte Methode der integrativen Arbeit ist eine Methode des Selbstlernens mit dem Zweck, sich dieser Techniken bei Bedarf ausgleichend zu bedienen. Das gilt für SchülerInnen ebenso wie für die Lehrenden, die dadurch mit ihrer eigenen körperlich-seelischen Anspannung besser umzugehen lernen und das Konzept dieses Erfahrungslernens auch als Arbeitsprinzip im Unterricht einsetzen. Wissen über Körper und Geist sowie Techniken der Selbstregulierung werden erworben und verankert.
Yoga soll als Mittel dienen, einseitigen Belastungen in der Schule durch ein System des harmonisierenden Ausgleichs vorzubeugen. Bewegung und körperliche Erfahrung soll eine Ergänzung zum kognitiv ausgerichteten Lernen in der Schule sein und so wiederum Lernkompetenzen erweitern. Folgende Projektmodule sind geplant:
·Es wird eine intensive vierwöchige Erprobungsphase von „Körpererfahrungslernen mit Yoga“ an einer Volksschule durchgeführt.
·Für LehrerInnen unterschiedlicher Fächer und Schultypen wird insgesamt zehn Monate lang eine wöchentliche Fortbildung und praktische Arbeit angeboten.
·Dazu ist eine ausführliche beigleitende Evaluation, u.a. durch teilnehmende Beobachtung und ausgewählte Befragungstechniken vorgesehen.
·Publikation einer Broschüre in Deutsch und Englisch über Projektverlauf und Evaluation.