Im Rahmen des gegenständlichen Förderansuchens soll in der Stadtgemeinde Schwaz (Tirol) ein generationsübergreifendes Bewegungsprojekt durchgeführt werden, wobei auch das soziale Miteinander und die soziale Integration eine der Hauptzielsetzungen darstellen.
Zielgruppe sind die Bewohner/innen des Altersheimes, die Schüler/innen des Sonderpädagogischen Zentrums und des Kinderhorts in Schwaz (70 Volksschulkinder, 15 Schüler/innen der Unterstufe, 4 Schüler/innen mit geistiger Behinderung, 16 Schüler/innen mit Verhaltensauffälligkeiten, 45 Bewohner/innen des Altersheimes). Insgesamt richtet sich das Projekt an ca. 150 Personen. Ziel ist eine Steigerung des Bewegungsumfangs, sämtliche Maßnahmen dienen aber auch der Förderung von generationsübergreifenden Kontakten, der Sensibilisierung für und Integration von benachteiligten Menschen und dem Abbau von Vorurteilen. Die aktive gemeinsame Bewegung sowie das gemeinsame Tun und Gestalten ist hierbei der Leitfaden, der alle verbindet. Die Projektdauer beträgt ca. 2,5 Jahre.
Folgende Maßnahmen sind geplant:
• Für jede Zielgruppe gibt es spezielle Bewegungsprogramme.
• Im Rahmen der bewegten Integration soll die gemeinsame Bewegung mit Anderen im Vordergrund stehen. Dabei sollen spezielle gemeinsame Bewegungseinheiten von jeweils zwei Zielgruppen (z.B. Volksschüler/innen des Sonderpädagogischen Zentrums und Altenheimbewohner/innen) stattfinden. Diese Einheiten werden von den Übungsleiter/innen der jeweiligen Zielgruppen gemeinsam geplant.
• Einmal im Jahr gibt es gemeinsame Aktionen der Zielgruppen. Diese stehen unter dem Motto des Miteinander und Füreinander.
• Zwei Mal pro Jahr (vor Weihnachten und zu Ostern) finden Tage der Begegnung statt. Alle Teilnehmer/innen und Beteiligten treffen sich zum gemeinsamen Austausch. Jede Gruppe bereitet ein kleines Programm (ein Spiel, eine Geschichte, ein Lied, etc.) vor, das den Anderen vorgestellt wird.
• Am Ende jedes Projektjahres gibt es ein Fest der Generationen. Dieses Fest soll für die gesamte Stadtgemeinde Schwaz sein.
• Als weitere Maßnahmen sind Informationsabende und eine Übungsleiter/innenausbildung geplant.
• Die Evaluation erfolgt intern.