Initiative Suchtprävention

Nach der Auswahl von MultiplikatorInnen und deren Motivation, werden die Multiplikatoren vertiefend geschult, wobei grundsätzlich vom eigenen Lebensbereich und den individuell gemachten Erfahrungen ausgegangen wird. Nach der Schulungsphase arbeitet die Gruppe der Peers mit MitschülerInnen, wobei weniger drogenspezifische Themen im Vordergrund stehen, als Alltagsprobleme der Jugendlichen und ihr Freizeitverhalten. Das Ziel ist die Erarbeitung von konkreten Alternativen zu problematischem Verhalten, die Stärkung der Individuen und die Integration von Außenseitern. Die LehrerInnen nehmen Kontakt mit möglicherweise gefährdeten SchülerInnen auf. Die Eltern-MultiplikatorInnen stellen sich aktiv als Ansprechpartner für andere Eltern zur Verfügung. Durch die Vernetzung aller beteiligten Gruppen wird langfristig ein präventives Netzwerk aufgebaut, an dem Eltern, Schüler und Lehrer gleichermaßen beteiligt sind.