Projektbeschreibung:
Der internationale Kongress der Gesundheits- und Medizinsoziologie findet im 2-Jahresrhythmus abwechselnd in Deutschland, Österreich und der Schweiz statt. 2014 wurde die Veranstaltung, nach drei erfolgreichen Veranstaltungen in Winterthur 2012, Halle 2009 und Bad Gleichenberg 2008, wieder in Österreich ausgetragen. Er fand unter dem Motto „Health Literacy als Basis-Kompetenz (in) der Gesundheits-gesellschaft“ am 18. und 19. September 2014 an der Fachhochschule Kärnten am Standort Villach statt.
Health Literacy, im deutschsprachigen Raum durch Termini wie Gesundheitsalphabetisierung, Gesundheitsbildung, Gesundheitsmündigkeit oder Gesundheitskompetenz ersetzt, wurde im Rahmen des Kongresses durch theoretische, empirische und bzw. oder praxisbezogene Arbeiten in Form von Vorträgen und Postern präsentiert. Dadurch sollten die verschiedenen Bedeutungen, Möglichkeiten und Ziele von Health Literacy in unterschiedlichen Bereichen beleuchtet und die spezifisch soziologischen Perspektiven hervorgehoben werden.
Ergebnisse und Fazit:
An der Veranstaltung nahmen rund 80 TeilnehmerInnen aus D-A-CH teil. Vertreten waren Gesundheits- und Medizinsoziolog/-innen, Vertreter/-innen aus den Bereichen Gesundheitsförderung und Prävention, Gesundheitsplanung und –management, Gesundheitsversorgung sowie Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie EntscheidungsträgerInnen von Bund, Land und Gemeinde.
Die wesentlichen Schwerpunkte der Tätigkeiten des Projekts waren die Planung, Durchführung und Nachbereitung des Kongresses (Konstituierung eines wissenschaftlichen Komitees und eines Projektteams, inhaltliche und finanzielle Planung, Gewinnung von Sponsoren und Fördergebern, Einreichungs- und Begutachtungsprozess, Programmerstellung inkl. Rahmenprogramm, Berichtserstellung und nachhaltige Verfügbarmachung der Ergebnisse).
Sowohl für die wirtschaftliche Abwicklung des Projekts als auch die Durchführung der Tagung, können die gesetzten Aktivitäten und angewandten Methoden als brauchbar und angemessen beurteilt werden. Die zahlreichen positiven Rückmeldungen zum Programm und zu den Diskussionen bestätigen die Vorgehensweise