Die beiden am Projekt beteiligten Firmen der Schneider-Holding ("MS Schneider & Partner Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung GmbH" und die "Embers Callcenter & Marketing GmbH") zeichnen sich durch gutes Betriebsklima, große Dynamik und erfolgreiche Tätigkeit aus. Das schnelle Wachstum der ursprünglich kleinen Teams (viele neue und junge Mitarbeiter/innen) sowie häufige Änderungen und Umstrukturierungen und ein schwieriges Umfeld stellen eine große Herausforderung dar.
Die Zielgruppen sind in folgenden Settings tätig:
Schneider & Partner Neunkirchen (Zentrale) 27 Mitarbeiter/innen, Schneider & Partner Mödling 3 Mitarbeiter/innen, Schneider & Partner Reichenau 4 Mitarbeiter/innen, Embers Callcenter Neunkirchen 28 Mitarbeiter/innen.
Hohe Anforderungen verlangen besondere Förderung der Mitarbeiter/innen und ein hohes Maß an sozialer Verantwortung, das soll durch die Betriebliche Gesundheitsförderung sichtbar und erlebbar werden.
- Alle Mitarbeiter/innen mit Projektinfo erreichen - jede/r soll wissen worum es geht.
- Partizipative Elemente stärken - Ideen einbringen, ausgewogenes Gesundheitszirkel-Team, Feedback-Möglichkeiten und laufende Kommunikation zum Thema.
- Bessere innerbetriebliche Rahmenbedingungen für Gesundheit schaffen und so das Gesundheitsverhalten der/des Einzelnen und der Teams fördern.
- Speziell Führungskräfte sollen eine höhere Sensibilität für die eigene Belastbarkeit (und die der Mitarbeiter/innen) entwickeln und so auch zum Vorbild werden.
- Das Gesundheitswissen der Mitarbeiter/innen soll durch gezielte Fortbildungen gestärkt werden, um gesundes Verhalten zu erleichtern.
Die Projektsteuerung erfolgt über das Projektteam, die Steuerungsgruppe und die Gesundheitszirkel.
Einen hohen Stellenwert haben die permanente Gesundheits-Kommunikation, eine Kick-Off-Veranstaltung und die partizipativen Elemente (wie Gesundheitszirkel, Ideenboxen, etc.).
Die konkreten Maßnahmen und Aktivitäten sollen die Verhaltens- und Verhältnisprävention betreffen und aus der Belegschaft und ihren Bedürfnissen heraus entwickelt werden. Wichtig ist vor allem die Integration von bewährten Maßnahmen in den Firmenalltag und die Betriebskultur. Die wesentlichen betrieblichen Akteur/innen (Partner, Geschäftsführung, Teamleiter) werden aktiv einbezogen, in dem sie vorab Infos erhalten, in der Projektkommunikation mitwirken und in der Steuerungsgruppe bzw. im Gesundheitszirkel vertreten sind.
Capacity building durch Fortbildungen für Mitarbeiter/innen (als Multiplikator/innen) im Rahmen des Bildungsnetzwerks ist ein zentraler Projektbestandteil.