Schon seit 1991 dienen die RosaLila PantherInnen als erste Anlauf- und Beratungsstelle für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans* sowie deren Angehörige. Als Erweiterung des bestehenden Angebotes der Peer-Beratung, stellt der Ausbau der Telefonberatung in Zeiten des "physical distancing" eine wertvolle Möglichkeit dar, um vor allem einsamen Personen und Risikogruppen nachhaltige Unterstützung zukommen zu lassen. Darüber hinaus wird die Möglichkeit ehrenamtlicher Mitarbeit - Betreut durch psychologisches Fachpersonal - ausgebaut.
Mit diesem Projekt möchten wir der Corona Risikogruppe (65+), speziell jenen Personen aus dem LGBTI Bereich Unterstützung bieten. Nicht nur bei den bestehenden Maßnahmen wie z.B. Hilfestellung bei der Installation der Covid-19 App am Smartphone, sondern auch beratend zur Seite stehen. Vor allem für den Fall einer zweiten Infektionswelle soll ein Protokoll mit Maßnahmen erstellt werden. Die geplante Infohotline, betreut vom ehrenamtlichen Beratungsteam der RosaLila PantherInnen ist nur eine zu realisierende Maßnahme.
Dazu soll ein*e Projektleiter*in eingestellt werden, welche*r nicht nur als erste Kontaktperson der Hilfesuchenden dienst, sondern auch organisatorisch Maßnahmen realisieren soll. Auch für das bestehende Team soll der/die Projektleiter*in bei der Recherche und korrekten Umsetzung der COVID-19 Maßnahmen im Verein Unterstützung bieten.