Projektbegründung:
Viele soziale Beziehungen bestehen aufgrund von Mitgliedschaften oder Teilnahmen bei Vereinen, Kirchengemeinden, Veranstaltungen, Sozialorganisationen und Ähnlichem, und basieren auf persönlichem Kontakt in mehr oder weniger großen Gruppen. Diese traditionelle Form des Kontakts findet gerade kaum statt und steht voraussichtlich für einige Monate sehr in Frage.
Projektziele:
Sammlung von Informationen über die Möglichkeiten und Hindernisse
Entwicklung von leicht verständlichen und praxisnahen Unterstützungsangeboten für Netzwerkorganisatoren.
Die drohende „Ausdünnung“ von sozialen Netzwerken und damit das Erodieren von wichtigen sozialen Ressourcen verhindern.
Fokussierung von Aufmerksamkeit auf die Linderung von sozialer Isolation
Zielgruppen
Primäre Zielgruppen sind Organisator*innen von relevanten sozialen Netzwerken unterschiedlicher Ausprägung wie z.B. Vereinsvorstände, Pfarrer, Pastoralassistenten, Chorleiter, Sporttrainer, Sozialorganisationen und engagierte Bürger.
Geplante Aktivitäten und Methoden
Eine interessierte Gruppe von Mitgliedsstädten aus dem Netzwerk Gesunde Städte stellt Kontakte zu Personen her, die in die primäre Zielgruppe passen.
Über telefonische Interviews werden bestehende Initiativen, Ressourcen und Bedarfe abgefragt und bedarfsgerecht Unterstützungsangebote abgeleitet und erprobt.
Verbunden mit einem Aufruf, sozialer Isolation entgegenzuwirken, soll eine kleine Ad-hoc-Kampagne entstehen.
Kooperationspartner*innen
Netzwerk Gesunde Städte, queraum und teilnehmende Städte (zumindest Wien, Wörgl, Villach, Tulln). In der Dissemination ist der Österreichische Städtebund ein wichtiger Partner, Partnerschaften mit Gemeindebund, Sozialministerium (Gesndheitszieleprozess), AKS-Organisationen, Sozialversicherung wird angestrebt.