GEMEINSAM GESÜNDER im Krankenhaus Barmherzige Brüder Eisenstadt

Projektbeschreibung:

Die Idee zum Projekt "Gemeinsam Gesünder im Krankenhaus Barmherzige Brüder Eisenstadt“ entstand aufgrund des Wunsches der Mitarbeiter/innen, ein ganzheitli-ches Betriebliches Gesundheitsförderungsprojekt zu starten. Im Rahmen der 3-jährigen Laufzeit wurde ein Maßnahmenkatalog mit insgesamt 22 Themenschwer-punkten erarbeitet. Viele dieser Maßnahmen konnten bereits zu 100% im Projekt-zeitraum durchgeführt und umgesetzt werden.

Ergebnisse und Fazit:

Als Lernerfahrungen können unter anderem die Überzeugung der Führungskräfte vom Projekt, die Tätigkeit von Entscheidungsträgern im Projektteam sowie eine umfassende Umfeldanalyse zu Projektbeginn zur besseren Ressourcenplanung genannt werden. Parallel laufende Projekte, Baumaßnahmen im Krankenhaus und die fehlende Durchsetzungsbefugnis des Projektteams in einigen Teilgebieten haben die Umsetzung der Projektmaßnahmen jedoch auch teilweise erschwert.

Zum Thema Nachhaltigkeit wurde eine Richtlinie zur Beantragung von Supervisionen erstellt und in den Regelbetrieb integriert. Die Implementierung der Führungsgrundsätze garantiert die Mitarbeiterführung in den Dimensionen Qualität, Respekt, Verantwortung und Spiritualität. Eine Mitarbeiterin der Physiotherapie wurde als Kinästhetik Trainerin für interne Schulungen ausgebildet. Außerdem stehen den Beschäftigten weiterhin Diätologen/Diätologinnen, Physiotherapeuten/Physiotheratpeutinnen und Psychologen/Psychologinnen auch nach Projektende jederzeit für offene Fragen zur Verfügung. Bei innerbetrieblichen Fortbildungen wird darauf geachtet, dass Vorgänge und Workshops zur Förderung der Mitarbeitergesundheit angeboten werden.

Die Abschlussbefragung zeigte positive Ergebnisse in Bezug auf die Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten. Weiters konnten die Zusammenarbeit und das Informationsmanagement verbessert werden. Umfassende Aktivitäten haben zu einem gesteigerten Gesundheitsbewusstsein geführt, es wird verstärkt über das Thema Gesundheit gesprochen und die Mitarbeiter/innen sind motivierter, etwas für die eigene Gesundheit zu tun. Dies wirkt sich auch auf das familiäre Umfeld aus, wodurch auch externe Personen vom Gesundheitsprojekt profitieren können und es daher alles in allem als sehr gelungen betrachtet werden kann.