FIToneering

Projektbeschreibung:
Wir verbringen einen Großteil unsere Zeit am Arbeitsplatz. Unsere Arbeit beeinflusst daher ganz wesentlich den Tagesablauf, das generelle Lebensumfeld samt Privatleben und letztlich auch unser Wohlbefinden und den Gesundheitszustand. Der Arbeitsplatz hat daher einen entscheidenden Einfluss auf unsere Lebensqualität. Aus diesem Grund wurde das Projekt „FIToneering – Gesund am Arbeitsplatz“ bei der Bionorica research GmbH mit einer Laufzeit von 2 Jahren konzipiert. Das Projekt richtete sich prinzipiell an alle Mitarbeiter/innen des Unternehmens – ein Schwerpunkt wurde jedoch auf die „jungen Mütter“ gesetzt, da erwartet wurde, dass deren Anteil im Unternehmen in den nächsten Jahren steigen wird.
Weiters wurden durch das Projekt: die Mitarbeiter/innen verstärkt für das Thema Gesundheit sensibilisiert, gesundheitsbeeinträchtigende Aspekte rund um den Arbeitsplatz erhoben und abgebaut sowie gesundheitsförderliche Dimensionen und Rahmenbedingungen gestärkt.

Ergebnisse und Fazit:
Ausgangspunkt des Projektes war die Ist-Analyse in Form einer Mitarbeiterbefragung. Darauf aufbauend fanden abteilungsübergreifende Gesundheitszirkel statt, in denen die Mitarbeiter/innen gemeinsam Verbesserungsvorschläge entwickelt haben. Ein Großteil dieser Vorschläge konnte in weiterer Folge umgesetzt werden. Abschließend wurde zur Evaluieren eine weitere Mitarbeiterbefragung durchgeführt. Diese zeigte, dass die gesetzten Ziele erreicht werden konnten. Wichtig war, dass sich die Mitarbeiter/innen im Rahmen der Befragung bzw. den Gesundheitszirkeln selbst am Projekt beteiligen konnten und sie anhand der Maßnahmenumsetzung sehen konnten, dass deren Anliegen ernst genommen wurde. Dies spiegelt sich auch in den Ergebnissen der zweiten Mitarbeiterbefragung wieder.
Aufgrund der homogenen Mitarbeiterstruktur und der Unternehmensgröße war es relativ einfach, möglichst viele Mitarbeiter/innen zu erreichen. Zudem gaben 80% der Mitarbeiter/innen im Rahmen der Erstbefragung an, mehr für ihren Gesundheitszustand tun zu wollen. Ein prinzipielles Interesse am Thema war also vorhanden. Dies hat sich auch bei den Teilnahmequoten an diversen Workshops / Seminaren gezeigt.