Fit im Tennengau

Projektbeschreibung:

Im Zuge des Projekts „Fit im Tennengau“ wurden in der Salzburger Region Tennengau offene gesundheitsorientierte Bewegungsangebote für die Zielgruppe Erwachsene in fünf Projektvereinen / Projektgemeinden installiert und angeboten. Bei den Bewegungskursen handelte es sich um gesunde, trendige und moderne Kurse sowie verstärkt um Outdoor-Angebote. Die Qualität der Angebote wurde durch qualifizierte Übungsleiter/innen und Trainer/innen sichergestellt. Ergänzt wurden die Kursangebote mit themenspezifischen Workshops und Veranstaltungen, die die Zielgruppe Erwachsene zusätzlich zur Teilnahme an den Bewegungsangeboten und insgesamt zu mehr körperlicher Aktivität motivieren sollten.

Ergebnisse und Fazit:

Die Bewegungsangebote und Workshops erfüllten die zuvor festgelegten Kriterien und wurden nach den Bedürfnissen der Zielgruppe geplant und umgesetzt. Alle entwickelten Angebote wurden von den Erwachsenen sehr gut angenommen, die Kurse waren insgesamt gut, teils überdurchschnittlich gut besucht. Vor allem die intensive Öffentlichkeitsarbeit trug zu den tollen Teilnahmezahlen und dem Projekterfolg bei.

Mit „Fit im Tennengau“ konnte somit das gesundheitsorientierte Bewegungsangebot für Erwachsene ausgebaut und die Handlungsfähigkeit der beteiligten Vereine im Bereich der bewegungsbezogenen Gesundheitsförderung gestärkt werden. Die im Projekthandbuch definierten Zielsetzungen wurden erreicht.

In Anlehnung an die Evaluation anderer Projekte der SPORTUNION Salzburg hat sich auch im Rahmen von „Fit im Tennengau“ bestätigt, dass die Entwicklung und Einführung gesundheitsfördernder Bewegungsangebote im Setting Gemeinde/Verein in großem Maße vom persönlichen Engagement der Projektleitung und der Mitarbeit / den Netzwerken der Multiplikatoren vor Ort abhängig ist.

In Bezug auf die Nachhaltigkeit des geschaffenen Angebots, ist die Situation zum Ende des Projekts „Fit im Tennengau“ auf den ersten Blick vielversprechend. Das aufgebaute Kursangebot lässt sich nach Einschätzung der Projektleitung und der Koordinator/innen vor Ort über die Mitglieds-/Teilnehmer/innen-Beiträge finanzieren und in allen Projektgemeinden über das Projektende hinaus weiterführen.