Fachkonferenz: "Gesundheit für alle" - 24. Februar 2016, Hallwang bei Salzburg

IRE-Fachkonferenz „Gesundheit für alle“„Die Chancen grenzüberschreitender regionaler Zusammenarbeit in der Gesundheitsförderung und Gesundheitsversorgung“
Datum: Mittwoch, 24. Februar 2016Hallwang bei Salzburg,
Die Fachkonferenz „Gesundheit für alle“ widmet sich der grenzüberschreitenden regionalen Zusammenarbeit in zwei wichtigen Bereichen: der Gesundheitsförderung und der Gesundheitsversorgung.
In der Gesundheitspolitik und in der Gesundheitsförderung gibt es z. T. beträchtliche regionale Unterschiede gibt. Daraus können sich auch Unterschiede in der gesundheitlichen Chancengerechtigkeit ergeben. Die Frage, die im Kongress behandelt werden soll ist, ob durch verstärkte grenzüberschreitende regionale Zusammenarbeit in der Gesundheitsförderung eine solche unterschiedliche gesundheitliche Chancengerechtigkeit ausgeglichen werden kann. Im Hinblick auf die gesundheitliche Chancengerechtigkeit widmet sich die Konferenz vor allem dem Aspekt der Beseitigung von regionalen Disparitäten in der Gesundheitsförderung für alle in Frage kommenden Bevölkerungsgruppen. Diese Beseitigung von regionalen Disparitäten setzt die konstruktive Zusammenarbeit aller relevanten regionalen Institutionen über die Grenzen hinweg und mit der Bundesebene voraus. Dazu ist auch die Kenntnis von Best-Practice-Beispielen für solche funktionierenden Kooperationen im In- und Ausland eine Voraussetzung. In der Richtlinie der Europäischen Union (EU) über die Ausübung der Patientenrechte in der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung werden die Mitgliedstaaten ausdrücklich zu Kooperation hinsichtlich der Gesundheitsversorgung in Grenzregionen aufgefordert.  Die IRE-Fachkonferenz richtet sich insbesondere an grenzüberschreitend tätige regionale und lokale Entscheidungsträger und Akteure vor Ort, egal ob sie bereits kooperieren oder eine derartige Kooperation erwägen. Machbarkeit, Wünschbarkeit und Umsetzung stehen im Zentrum der Analyse.Details zum Institut der Regionen Europas (IRE) finden Sie unter www.institut.ire.eu sowie auf Facebook & twitter.