Projektbeschreibung:
Das Projekt wurde damit begründet, dass sowohl die Krankenstandsquote als auch die Lebensqualität aller Beschäftigten beider Firmen verbessert bzw. zumindest gehalten werden soll. Vor Projektbeginn gab es lediglich einzelne individuelle Gesundheitsaktionen. Folgende Projektziele wurden daher gesetzt: Verbesserung des Arbeitsklimas, Zufriedenheit mit dem Führungsstil, Entgegnen der quantitativen Überforderung, Reduktion der Krankenstände, Verbesserung des subjektiven Gesundheitszustandes und hohe Partizipation am Projekt.
Für das Setting wurden beide Firmen und als Zielgruppen alle Mitarbeiter/innen miteinbezogen. Als Aktivitäten und Methoden wurden Befragungen mittels anonymer Fragebögen zur systematischen Erhebung und Evaluation, inhaltliche Beratung und externe Prozessbegleitung, Workshops, Seminare, Schulungen, Informationsveranstaltungen mit Vorträgen und Gesundheitspassmessungen, Organisation von Gruppen- und gemeinschaftsbildenden Aktivitäten, Schaffung und Verbesserung von gesundheitsrelevanten Angeboten und struktureller Verankerung von Gesundheitsförderung durchgeführt.
Ergebnisse und Fazit:
Wesentliche Ergebnisse sind, dass mittlerweile ein Großteil der Maßnahmen umgesetzt ist und sich dadurch die Mitarbeiter/innen-Zufriedenheit sowohl objektiv messbar als auch subjektiv wahrnehmbar verbessert hat. Es wurde das Bewusstsein geschaffen, wie wichtig ganzheitliche Gesundheit ist und dass Gesundheit nicht nur Abwesenheit von Krankheit ist. Besonders wesentlich ist, dass die im Rahmen des Projektes aufgebauten Strukturen weitergeführt werden.