Das Projekt "Gesunde Gemeinde" der Gemeinde Birgitz
setzt sich zum Ziel, einen Prozess in Gang zu setzen, damit das Thema
"Gesundheit" künftig von der politischen Gemeinde gemeinsam mit den
Gemeindebürgern aktiv entwickelt und nachhaltig betrieben wird. Die dauerhafte
Einrichtung eines Gesundheitsausschusses, welcher mit entsprechenden
Kompetenzen und finanziellen Mitteln ausgestattet werden soll, unterstreicht
die bewusste und langfristige Auseinandersetzung mit dem Thema Gesundheit in
der Gemeinde.Das Letztziel stellt die
Zukunftsvision der Gemeinde dar, nämlich die Überführung eines regionalen
Gesundheitsprojektes in überregionale Gesundheits-Gemeindeprojekte. Dabei soll
aufgezeigt werden, dass jede Gemeinde das Thema "Gesundheit"
umfassend im Rahmen von langfristig ausgerichteten Projekten, welche in
routinierte Prozessarbeit übergehen sollen, aufgreifen und umsetzen kann. Die volkswirtschaftliche
Bedeutung derartiger Gesundheitsentwicklungen in Gemeinden soll der
Gemeindebevölkerung vor Augen führen, wie essentiell die Schaffung von
Synergien durch benachbarte Gemeinden für eine gemeinsame Zielverfolgung sein
kann. Das Setting dieses
Gesundheitsprojektes stellt die Gemeinde dar. Die Zielgruppe des
Gesundheitsprojektes stellt die Birgitzer Bevölkerung jeden Alters und
Geschlechts dar. Zu den wesentlichen
Projektaktivitäten zählen die Gesundheitsbefragung der Bevölkerung, die
Auftaktveranstaltung, die Gesundheitstagung, die Schaffung einer adäquaten
Gesundheitsinfrastruktur sowie regelmäßige Gesundheitsveranstaltungen und
-projekte.Das Projekt greift in der
Umsetzung auf bewährte BGF-Methoden (Installation einer Steuergruppe) und
–Instrumente (Gesundheitsbefragung) zurück, lässt jedoch durch die
gemeinschaftsstiftenden Aktivitäten der Gemeindebürger innovative Ansätze
miteinfließen.
Zu den wichtigsten
Kooperationspartnern der Gemeinde Birgitz im Rahmen dieses Gesundheitsprojektes
zählen neben den Hauptsponsoren (Amt der Tiroler Landesregierung mit der Agenda
Tirol 21 sowie der Tiroler Gebietskrankenkasse) zahlreiche gesundheitsbezogene
Institutionen (wie avomed, Physiotherapeuten, Psychologen) sowie Unternehmen
mit Gesundheitsprodukten (wie NEUROTH, Außerlechner ORTHOPÄDIE SCHUHTECHNIK)
aber auch externe Berater (wie die GemNova DienstleistungsGmbH).