Gesundes CoWorking für EPUs
In CoWorkingSpaces finden sich meist Einzelpersonen, EPUs zusammen. Meist dort, wo sie leben, Regionalität und kurze Wege sind in der Regel ein wichtiger Faktor.
Wir möchten Arbeiten und gesundheitsförderliche Aspekte rundherum zu einer engen, selbstverständlichen Einheit verknüpfen und den Coworker_innen alle (BGF) Vorzüge anbieten, die sonst nur in großen Unternehmen zu finden sind. Unser Ziel ist es, BGF Angebote wie z.B. Ergonomieberatung über Bewegungsangebote (Yoga, Pilates, Physio, HIIT usw), (E-)Bikes und gesunde Verpflegung aus regionalen Bio-Zutaten den Mitarbeitenden in CoWorkingSpaces anzubieten. Da auch der Zusammenhalt zwischen den Kolleg_innen eine wesentliche Gesundheitsquelle in Unternehmen ist, soll auch dieser Aspekt der Gemeinschaft und des Zusammenhalts speziell berücksichtigt werden. Konkret werden wir uns dabei an den 15 BGF-Gütekriterien orientieren.
Unser Projekte soll auch im Sinne des "knowledge-sharings" dazu beitragen, dass von unseren Erfahrungen auch andere CoWorkingSpaces profitieren können.
Einen Zusatznutzen stellt das geplante Öffnen der BGF Angebote, wie z.B.: bewegte Mittagspause, after-work Bewegung etc. für Bürger_innen in der Umgebung, um so den Zusammenhalt und die Vernetzung sowie der Gesundheit innerhalb der Gemeinde zu fördern. Ziel ist es, ein Angebot an BGF/BGM Maßnahmen nachhaltig zu etablieren von denen sowohl Mieter_innen als auch Bürger_innen profitieren.
Primäre Zielgruppe: Alle EPUs und Klein(st)unternehmer_innen aus der näheren Umgebung. Das sind die Coworker_innen der PostWerkStatt – Coworking Ottensheim sowie die Unternehmer_innen aus dem Ortskern Ottensheims, die in wenigen Gehminuten in der PostWerkStatt sind und so leicht an den Maßnahmen, z.B. einer „bewegten Mittagspause“ teilnehmen können. Es sollen auch weitere wie Betreiber_innen anderer CoWorkingSpaces und Gemeindevertreter_innen dabei erreicht werden. Durch gezielte Kommunikations-und Öffentlichkeitsarbeit wird das Projekt auch überregional bekannt gemacht.
Die Maßnahmen werden mit Partizipation der Mieter_innen erarbeitet und umgesetzt. In der gezielten qualitativen Befragung der Mieter_innen werden Belastungen und Ressourcen erhoben und Verbesserungsvorschläge und konkrete Vorschläge für Maßnahmen für ein gesundes Coworking erarbeitetet. Weiters werden auch in einer quantitativen Befragung Bürger_innen eingeladen, Vorschläge einzubringen und sich so an der Maßnahmenentwicklung zu beteiligen.
Im Rahmen eines klassischen Projektablaufs wird das Projekt am Ende evaluiert und so nachhaltige Learnings für die Zukunft zu sichern. Bereits während des Projektablaufs werden nachhaltige Strukturen geschaffen und klare Verantwortungen definiert um das Thema BGF/BGM langfristig in der Postwerkstatt erfolgreich zu verankern.
Erfolgs- und Nachhaltigkeitssicherung braucht starke Partner, die wir u.a. wie folgt gewinnen konnten:WKO, SVS, ÖSB, BizUp - und andere mehr.