Jugendliche, die als Flüchtlinge nach Österreich kommen, haben häufig traumatisierende Erlebnisse in ihrer Heimat und auf der Flucht erlebt, sind oft sozial isoliert und haben nur wenig Kontakt mit ÖsterreicherInnen. Im Zuge des Projekts „connecting people“ übernehmen Erwachsene – „PatInnen“ - die Aufgabe, jugendliche Flüchtlinge, die ohne Eltern in Österreich leben, zu unterstützen. Die PatInnen sollen den Aufbau einer stabilen Beziehung mit den Jugendlichen ermöglichen und gezielt bei der Bewältigung von alltäglichen Problemen und Sorgen eingreifen. Sie fungieren auch als Mittler zwischen Jugendlichen und LehrerInnen, ÄrztInnen, Behörden, ArbeitgeberInnen etc. Ziel des Projekts ist nicht nur, die Jugendlichen möglichst umfassend (emotional, sozial, psychisch) zu unterstützen, sondern auch einen Beitrag zur Vermeidung von Konflikten zwischen In- und AusländerInnen zu leisten und somit maßgeblich zu ihrer psychischen Gesundheit beizutragen.