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Projektbeschreibung:
Das Projekt fokussierte auf die Etablierung freizeitpädagogischer und elternbildnerischer Interventionen in den Sozialräumen geflüchteter Familien und (unbegleiteter) Jugendlicher. Zu Beginn erfolt die Umsetzung in vier Grundversorgungsquartieren, im Projektverlauf kam es jedoch aufgrund von Schließungen/Verlegungen von Quartieren zu Änderungen, sodass letztendlich drei Quartiere -in Hitzing, Ottakring und Mariahilf - längerfristig betreut wurden.
Wesentliche Elemente waren der Aufbau von sogenannten "Spielzimmern", in denen FreizeitpädagogInnen gemeinsam mit Freiwilligen sowie unter Miteinbezug der Kinder/Jugendlichen in den Quartieren regelmäßig spiel- und bewegungspädagogische Angebote aufbereiteten. Auch Möglichkeiten zum gezielten Üben der der deutschen Sprache sowie Unterstützung bei Lern- und Hausaufgaben und Ausflüge (z.B. zu Spielplätzen) wurden dabei geboten.
Ergänzend fanden Elternabende bzw. Elterncafés statt, wo neben dem sozialen Austausch auch eine Beratung zu spezifischen Fragestellungen des Alltags/Leben in Wien etc. angeboten wurde.
(Unbegleitete) Jugendliche wurden über zielgruppengerechte Aktivitäten, wie bspw. ein Boxkurs oder Video-Workshops, erreicht und eingebunden.

Ergebnisse und Fazit:
Die Arbeit vor Ort wurde durch oftmals nicht steuerbare strukturelle Änderungen in den Unterkünften erschwert und erforderte viel Flexibilität und Empathie des Projektteams. Besonders wichtig war daher die fortlaufende Kommunikation mit den Leitungen und Betreuungsteams der Quartiere.
Trotz der Herausforderungen ist es gelungen die zugrundeliegenden Projektziele - die Schaffung von Angeboten und Strukturen für geflüchtete Kinder, deren Eltern und (unbegleitete) Jugendliche sowie die Reduktion psychischer Belastungen dieser Personengruppen durch entsprechende Angebote - zu erreichen. Die Aktivitäten werden in eingeschränktem Ausmaß auch zukünftig weitergeführt.