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Im Rahmen dieses umfassenden Projektes wird die Schaffung von dauerhaften Strukturen und Verantwortlichkeiten zum Thema Jugend in den Regionen und der Regionalentwicklung angestrebt. Primäres Ziel ist es, Jugendarbeit und Gesundheitsförderung als Bestandteil der regionalen Strukturen dauerhaft in den Gemeinden zu integrieren und dauerhafte Budgets und Zuständigkeiten zu schaffen. Jugendliche selbst sollen in der Gestaltung der Gemeinde besser mit einbezogen werden, die Jugendkultur wird in den Gemeinden gestärkt und Jugendliche werden mit mehr Selbstkompetenz ausgestattet.

Die Umsetzung der einzelnen Maßnahmen findet in den einzelnen Gemeinden mittels eines bottom-up Ansatzes statt. Im partizipativen Dialog von Erwachsenen und Jugendlichen werden tragfähige Strukturen aufgebaut; Arbeitsgruppen, logistische Maßnahmen und die Implementierung der Aktivitäten auf lokaler Ebene sollen zu einer Auslösung eines Politik- und Strategiewechsels der Gemeinde in Bezug auf ihre Jugendpolitik beitragen.

Konkret soll das Projekt folgendermaßen umgesetzt werden:

- Strategie und Umsetzung der Regionen und der Gemeinde: Hier wird die Analyse und Planung der Sozialräume und der Gesundheitsaktivitäten vor Ort, eine regionale Vernetzung der Angebote und Akteur/innen und der Aufbau eines Kompetenzenpools angestrebt. Drei LEADERRegionen werden den Schwerpunkt der Arbeit bilden; pro LEADERRegion sollen fünf Gemeinden parallel betreut werden. Die in den Workshops und Dialogruppen erarbeiteten Maßnahmen werden partizipativ mit den Jugendlichen umgesetzt.

- Angebotskatalog: Ein Angebotskatalog von Beratungs- und Veranstaltungsangeboten wird mit allen wesentlichen Institutionen in NÖ erstellt und bildet Angebote, die nach Qualitätskriterien ausgewählt werden und in den Regionen umgesetzt und integriert werden können.

- Trainer/innenpool und Ausbildung: Hier werden Schulungen für zwei verschiedene Zielgruppen angeboten. Einerseits sind es Personen, die bereits als Expert/innen im Bereich Jugend und/oder im Gesundheitsbereich arbeiten, andererseits sind es Multiplikator/innen aus den Gemeinden, die am Thema interessiert sind.