BOKU 4.0

Ziel
des 2jährigen Projektes ist, auch jene Menschen virtuell zu erreichen
die aufgrund von Alter (45+) oder Behinderung in der immer komplexer
werdenden, digitalen Welt nur schwer Zugang oder Anschluss finden.

Einerseits
möchten wir die Menschen persönlich erreichen – und zwar so, dass sie
sich auch wirklich angesprochen und verstanden fühlen – andererseits
ihnen auf diesem Weg den Zutritt und Umgang mit Arbeit in der digitalen
Welt (egal ob von zuhause oder am Arbeitsplatz) erleichtern und
Instrumente mitgeben, die zur Gesundheitsförderung und -erhaltung
beitragen. Dies soll über eine entsprechende interne Plattform gelingen, welche gesundheitliche Schwerpunktthemen für Hilfe zur Selbsthilfe, barrierefrei und zielgruppengerecht für Arbeitnehmer*innen anbietet.

Somit
leisten wir einen Beitrag zur Chancengleichheit, Gesundheitsförderung
und Barrierefreiheit. Die Lebens- und Arbeitsbedingungen als auch die
sozialen Netzwerke gestalten sich aufgrund des Umstieges in die
Digitalisierung sämtlicher Arbeitsschritte und Meetings neu. Durch das
Projekt soll erreicht werden, dass allen die selbe Teilhabe ermöglicht
werden – ungeachtet ihrer Fähigkeiten, Bildung oder Alters. Nachdem
die Pandemie uns laufend neu forderte (zügige Umstellung von Prozessen
und Abläufen) ist auch die laufende Forschung bzgl. psychische und
körperliche Auswirkungen der Digitalisierung auf Arbeitnehmer*innen noch
nicht abgeschlossen und wird laufend in unseren Recherchen
berücksichtigt.
Intuitives Lernen und Erkunden der digitalen Arbeitswelt soll Neugier wecken und Freude bereiten - kein weiterer Stressfaktor für unsere Arbeitnehmer*innen sein.