Bildung.Gesundheit inklusive.

Projektbeschreibung:
Laufzeit: 24 Monate
Fördersumme: 22.056,00 EUR
Projektpartner/innen: Salzburger GKK
Co-Finanzier(s): Salzburger GKK
Evaluator/innen: Selbstevaluation
Setting/s: Betriebe
Zielgruppen: Angestellte, Leiharbeitskräfte, Lehrlinge, Führungskräfte, Ältee Arbeitnehmer/innen, Betriebsrät/innen, Sicherheitsvertrauenspersonen, Ersthelfer/innen
Themenbereiche: Betriebliche Gesundheitsförderung
Link und Kontakt: www.bfi-sbg.at, hl@bfi-sbg.at

Das BFI Salzburg versteht sich als Social-Profit-Unternehmen, welches in seiner Tätigkeit geprägt ist von verantwortungsvollem Handeln gegenüber seinen KundInnen, seinen MitarbeiterInnen und ReferentInnen, seinem Rechtsträger und seinen PartnerInnen. In diesem Sinne soll auch die Gesundheit der Mitarbeiter/innen gefördert werden. Mit der Unterzeichnung der BGF-Charta 2013 bekannte sich das Unternehmen zu den in der Charta beschriebenen Grundsätzen und fühlt sich auch zukünftig dazu verpflichtet, seine Unternehmenspolitik maßgeblich an den Prinzipien der BGF zu orientieren.
Die Durchführung eines BGF-Projekts für die damals 133 Mitarbeiter/innen des BFI  wurde zwischen Direktion und Betriebsrat beschlossen und in der Zeit von 10.12.2013 - 5.12.2015 umgesetzt. Die Ist-Analyse wurde mit dem SALSA-Fragebogen, die 2. Befragung mit dem KOMBI-AG durchgeführt. Insgesamt fanden für drei Gesundheitszirkelgruppen acht Sitzungen statt und wurden Maßnahmenvorschläge ausgearbeitet und umgesetzt.

Ergebnisse und Fazit:
Wesentlich für die Erreichung der Projektziele war, dass die Geschäftsführung in der Steuerungsgruppe als Entscheidungsträger miteingebunden war und so schnelle Entscheidungen getroffen und umgesetzt werden konnten. Förderlich war zudem, dass für viele Mitarbeiter/innen das Thema „Gesundheit“ ein wichtiges Anliegen ist und entsprechend hoch das Interesse an BGF. Der Austausch in den Gesundheitszirkel wurde als sehr wichtig erachtet und die gemeinsam erarbeiteten Lösungsvorschläge zeigten den Willen zur konstruktiven Mitarbeit.
Ebenso förderlich war, dass die Projektleitung gleichzeitig auch Belegschaftsvertretung und Gesundheitsvertrauensperson war und gesundheitsfördernde Maßnahmen des Betriebsrates in das Projekt einfließen konnten. Es hat sich jedoch auch gezeigt, dass nicht alle Maßnahmen, die gefordert wurden dann in der Praxis angenommen werden.